Klettern & Matschen: Neuer Spielplatz für Badi Freienbach
March-Höfe 23.11.2024 - 07:30
Unter den Bäumen der Badi entsteht derzeit ein neuer Spielplatz mit Kletter- und Liegemöglichkeiten sowie einer «Matsch-Ecke» mit einem Wasser- und Sandspiel.
Da lacht das Kinderherz: Baumstämme zum Klettern und Balancieren, feiner Sand für prächtige Sandburgen sowie ein Wasserspiel, um so richtig zu «götschen». Dieses Kinderparadies entsteht derzeit in der Badi Freienbach, wie die Gemeinde Freienbach mitteilt.
Die Abteilung Liegenschaften der Gemeinde Freienbach hat in Zusammenarbeit mit der Jugend- und Familienkommission und der Zwischenraum Landschaftsarchitektur GmbH das Spielplatzkonzept ausgearbeitet und sich für eine umweltfreundliche und nachhaltige Lösung entschieden.
So wird in Freienbach aktuell ein Spielplatz aus Naturholz sowie Seilen aus einer Schweizer Seilerei gebaut.
Klettern, matschen, liegen
Der neue Spielplatz ist unter den schattenspendenden Bäumen angeordnet und in drei Teile unterteilt. Es gibt Klettermöglichkeiten, eine Liegefläche mit schönster Aussicht auf den Zürichsee sowie eine «Matschecke» mit einem Wasserspiel. Hier kann nach Herzenslust «gesändelet» und gepflotscht werden.
Zusätzlicher Spassfaktor für die Kinder und grosser Vorteil für die Umwelt: Damit das Wasser fliesst, muss mit ordentlich Muskelschmalz an einem Rad gedreht werden. Das Wasser wird somit nicht verschwendet, weil es nicht stundenlang und pausenlos fliesst.
Auch die Eltern können den neuen Spielplatz geniessen: Unter den Bäumen gibt es viele neue Sitzplätze und Picknickpilze für alle.
Von Kindern für Kinder
An der Entstehung des neuen Spielplatzes waren auch Schüler aus Freienbach beteiligt. So halfen vergangene Woche Dritt- bis Sechstklässler, die Seile für die Kletter- und Liegemöglichkeiten zu knüpfen.
Unter fachkundiger Anleitung des Ateliers Schelb und Partner entstand aus meterlangen, losen Seilen ein kunstvolles Flechtwerk.
Die Kinder kamen sogar bei der steifen Bise ins Schwitzen – es war nämlich gar nicht so einfach, die störrischen und steifen Seile am richtigen Ort zu platzieren. Am Schluss entstand ein richtiges Kunstwerk, auf das alle Beteiligten stolz sein können.