Stadt Luzern

Ausgaben der Frauen-EM liegen in Luzern weit unter Budget

Keystone-SDA Regional
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Luzern,

Von den bewilligten vier Millionen für die Frauenfussball-EM in Luzern wurden nur 1,88 Millionen genutzt.

Frauen-EM Luzern
Die Ausgaben der Frauenfussball-EM liegen in Luzern weit unter dem Budget. - keystone

Von den von Kanton und Stadt Luzern bewilligten 4 Millionen Franken wurden an der Frauenfussball-EM in Luzern lediglich rund 1,88 Millionen eingesetzt. Die Restmittel fliessen nun je zur Hälfte an Stadt und Kanton zurück.

Einen «haushälterischen und verantwortungsvollen Umgang mit den vorhandenen Mitteln», eine «effiziente Projektorganisation» sowie «hohe Eigenleistungen» hätten zu deutlich tieferen Kosten geführt, insbesondere im Sicherheitsbereich, teilten der Kanton und die Stadt Luzern am Mittwoch in ihrem Abschlussbericht mit.

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Auch insgesamt ziehen beide eine positive Bilanz: Die drei Gruppenspiele im Stadion Allmend waren ausverkauft, die Fanzone auf dem Europaplatz verzeichnete während 13 Tagen rund 110'000 Besucherinnen und Besucher, und die Fanmärsche mobilisierten zusätzlich 14'000 Fans. Das Turnier sei «sehr friedlich» und «ohne einen Zwischenfall» verlaufen, hiess es im Communiqué.

Frauenfussball-EM als prägendes Ereignis

Die Frauenfussball-EM werde als «prägendes Ereignis» in die Geschichte Luzerns eingehen und zeige, wie Kanton und Stadt gemeinsam ein «internationales Grossereignis» erfolgreich austragen könnten, wird Projektleiterin Leevke Stutz zitiert. Herausfordernd sei die kurze Vorbereitungszeit von weniger als zwei Jahren gewesen.

Das Turnier habe zudem wichtige Impulse für den Mädchen- und Frauensport gegeben. Umgesetzt wurden laut Mitteilung etwa ein mobiles Fussballfeld, zahlreiche Mädchen- und Frauenfussballturniere sowie Förderbeiträge für Vereinsprojekte. Diese Massnahmen hätten die Sichtbarkeit des Frauen- und Mädchenfussballs gestärkt, hiess es.

Stadt Luzern plant weitere Investitionen

Die Stadt Luzern will auf diesen Erfolgen aufbauen: So sollen ab 2026 zusätzliche Kunstrasenplätze entstehen und die Garderobeninfrastruktur weiter ausgebaut werden.

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