Stadt Luzern will ein «Gärtchen» in der Neustadt schaffen

Die Stadt Luzern plant eine neue Grünfläche mit zehn Bäumen und einem Brunnen. Die Bauarbeiten sind für Frühjahr 2026 geplant.

Die Stadt Luzern will das «Waldstättergärtchen» schaffen: Zwischen Winkelriedstrasse und Kauffmannweg wird der Strassenraum entsiegelt, es sollen zehn Bäume gepflanzt und ein Brunnen erstellt werden. Das Projekt soll rund 0,55 Millionen Franken kosten.
Vom 29. Oktober bis 17. November liegen die Pläne des Projekts öffentlich auf. Die Bauarbeiten sind für Frühjahr 2026 geplant und sollen nach der Fasnacht durchgeführt werden, wie es in einer Mitteilung der Stadt Luzern vom Freitag hiess.
Der betroffene Abschnitt der Waldstätterstrasse verläuft zwischen der Migros und dem Restaurant Barbès. Das geplante, rechteckige Gärtchen soll gemäss Situationsplan der Stadt Luzern gut 30 Meter lang und etwas weniger als 10 Meter breit werden.
Seit 2021 ist das Areal autofrei. Seither bestehen dort temporäre Grünelemente, Bodenspiele und Sitzgelegenheiten.
Neue Pläne für Veloabstellplätze
Die definitive Gestaltung sieht ebenfalls Sitzgelegenheiten mit Ablageflächen vor. Zwei Lichtstelen sollen bei Dunkelheit für «Aufenthaltsqualität» sorgen.
Der Kauffmannweg trennt das Gebiet vom nahe gelegenen Helvetiapark. Um die Verbindung für den Fussverkehr zu vereinfachen, soll die Strassenfläche zu einer Begegnungszone werden.
Die bisher bestehenden Veloabstellplätze sollen zugunsten eines möglichst grossen Aufenthaltsbereichs weichen. Die Stadt sieht vor, sie an die Winkelriedstrasse und an den Kauffmannweg zu verschieben.
Des Weiteren ist im «Waldstättergärtchen» eine Gastrofläche für den Restaurantbetrieb geplant. Das erarbeitete Projekt trägt gemäss Mitteilung den Wünschen der Bevölkerung Rechnung: In der Mitwirkungsphase habe diese mehr Grünflächen, ein Wasserelement, mehr Schatten sowie Sitzgelegenheiten mit Ablageflächen gewünscht.






