Uri ruft die Nachjagd auf die weiblichen Hirsche aus

Keystone-SDA Regional
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Uri,

Die Hochwildjagd in Uri brachte 2025 weniger Abschüsse als geplant. Eine Nachjagd ist nun angesetzt.

jagdgesetz
Ein Jäger mit seinem Gewehr. (Symbolbild) - dpa

Im Kanton Uri sind während der Hochwildjagd 2025 weniger Hirsche als geplant erlegt worden. Vor allem bei den weiblichen Tieren besteht Nachholbedarf, weshalb ab November eine Nachjagd durchgeführt wird.

Die Hochwildjagd im Kanton Uri brachte heuer mit 218 erlegten Hirschen deutlich weniger Abschüsse als im Vorjahr, als 264 Hirsche geschossen wurden, teilte die Urner Sicherheitsdirektion am Donnerstag in einem Communiqué mit.

Besonders bei den weiblichen Hirschen ist die Abschussrichtzahl verfehlt worden, und zwar um 173 Stück, wie es weiter hiess. Weil die Bestände damit nicht ausreichend reguliert sind, findet wie in den Vorjahren in allen vier Jagdregionen eine Nachjagd auf Kahlwild statt.

Dazu zählen Hirschkühe, einjährige weibliche Hirsche und Kälber.

Nachfolgeaktion beginnt Anfang November

Die Nachfolgeaktion beginnt am 8. November und wird laut Mitteilung an Freitagen und Samstagen weitergeführt. Sie soll Wildschäden im Schutzwald und in der Landwirtschaft verhindern und gleichzeitig Winterverluste in den Beständen vermeiden.

Je nach Region kann die Jagd unterbrochen oder verlängert werden, hiess es weiter. Insgesamt sollen die Jägerinnen und Jäger in den vier Urner Jagdregionen zusammen rund 173 weibliche Hirsche erlegen.

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