LK Zug verpflichtet Ewa Pietrasik für die Saison 2024/25
Region Cham 31.05.2024 - 08:38
Wie der LK Zug meldet, hat Ewa Pietrasik einen Einjahresvertrag unterschrieben und wird in der kommenden Saison 2024/25 den Rückraum des Teams verstärken.
Der LK Zug ist auf der Suche nach Verstärkung im Rückraum fündig geworden.
Ewa Pietrasik hat beim LKZ einen Einjahresvertrag unterschrieben.
Damit wechselt die 21-jährige luxemburgisch-polnische Doppelbürgerin vom Thunersee an den Zugersee.
Pietrasik bereit für neue Herausforderungen
«Ich möchte bei Zug nochmals voll angreifen», sagt Ewa Pietrasik. Aus ihren Worten klingt viel Vorfreude auf die kommenden Aufgaben.
Die 174 Zentimeter grosse Rückraumspielerin will in einem Team mit routinierten und vielen jungen Spielerinnen in einer neuer sportlicher Umgebung Akzente setzen.
«Dieser Herausforderung stelle ich mich gerne». Zuvor spielte sie zwei Jahren bei Rotweiss Thun. Beim Ligakonkurrenten entwickelte sich zu einer wichtigen Leistungsträgerin.
Beim LKZ soll sie die Lücke schiessen, die Celia Heinzer mit ihrem Wechsel zu Spono hinterlassen hat.
Sportchef Perisa begeistert über Wunschtransfer
Für Sportchef Dani Perisa ist Pietrasik ein Glücksfall. Er sagt: «Ewa ist unser Wunschtransfer.» Dass sie die Liga bereits kennt, erachtet er mit als Vorteil.
Entsprechend schnell werde sie sich in die Mannschaft integrieren, ist er überzeugt.
Handballerisch schätzt er an ihr vor allem die Wurfkraft und das Spielverständnis.
«Zudem passt Ewa auch menschlich perfekt zu uns.» Sie hat beim LK Zug einen Vertrag für ein Jahr unterschrieben.
Eigengewächs bekommt Ausbildungsvertrag
Künftig ebenfalls zum SPL1-Kader zählt Yara Brunett.
Als absolute Leistungsträgerin bei den U18-Elite-Juniorinnen war sie mitverantwortlich, dass dieses Team sowohl den Cup wie auch die Meisterschaft mit einer schon fast erdrückenden Überlegenheit gewann.
Und die 174 Zentimeter grosse, linke Rückraumspielerin erlebte im April gegen GC Amicitia Zürich auch bereits ihre Feuertaufe in der SPL1.
«Unser Ziel ist es, dass Yara sukzessive an das SPL1-Niveau herangeführt wird», sagt Dani Perisa. Deshalb wird sie in der SPL2-Mannschaft auch weiter ihre Einsatzzeiten bekommen.