Schwarzer Holunder bei Wildsträucher-Aktion beliebt

Bereits zum fünften Mal führte die Gemeinde Ebikon die Wildsträucher-Aktion durch. In Ebikon, Root und neu auch Gisikon wurden insgesamt 1057 Pflanzen bestellt.

Wie die Gemeinde Ebikon informiert, erfreut sich die Wildsträucher-Aktion auch im fünften Jahr grosser Beliebtheit. Dieses Jahr beteiligte sich erstmals auch die Gemeinde Gisikon.
Die Nachfrage blieb im Vergleich zum Vorjahr stabil. 2025 wurden insgesamt 1057 Wildsträucher abgegeben: 584 in Ebikon, 220 in Root und 168 in Gisikon.
In Ebikon bestellten die Einwohnerinnen und Einwohner am häufigsten den schwarzen Holunder. 67 Pflanzen gingen über den Tisch, gefolgt von 62 Kornelkirschen und 48 Gemeinen Ligustern.
Vitamin C und wertvolle Antioxidantien
Der schwarze Holunder punktet mit dunklen Beeren, die sich hervorragend für Sirup oder Konfitüre eignen. Auch die Kornelkirsche ist ein Allroundtalent in der Küche: Ihre Früchte lassen sich wie Oliven einlegen.
Beide Pflanzen sind zudem reich an Vitaminen und gesunden Inhaltsstoffen. Die Kornelkirsche liefert viel Vitamin C, Antioxidantien und Mineralstoffe. Der schwarze Holunder enthält neben Vitamin C auch Vitamin A, Folsäure und Kalium.
Dank einer finanziellen Unterstützung der Albert Koechlin Stiftung konnten dieses Jahr auch Wildstauden angeboten werden. Für 2000 Franken finanzierte die Stiftung Jungpflanzen in Töpfen, die vor Ort von Äbikerinnen und Äbikern gratis bezogen werden konnten.
Vielfältige Blütenpracht
Im Unterschied zu Sträuchern verholzen Wildstauden nicht. Sie blühen vielfältig und bieten wertvolle Nahrung für Insekten. Zur Auswahl standen sechs Arten für schattige und sechs für halbschattige Standorte.





