Invasive Neophyten haben im Gemeinde-Wald nichts zu suchen

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Hochdorf,

Deshalb werden in den Wochen 15. bis 19. September und 20. bis 24. Oktober im Hochdorfer Wald Massnahmen zur Bekämpfung invasiver Neophyten umgesetzt.

Kirschlorbeer
Der Kirschlorbeer verdrängt wie hier in einem Luzerner Wald die einheimischen Pflanzen. - Keystone

Wie die Gemeinde Hochdorf schreibt, werden in den Wochen 15. bis 19. September und 20. bis 24. Oktober werden im Hochdorfer Wald Massnahmen zur Bekämpfung invasiver Neophyten umgesetzt.

Die Massnahmen wurden in Zusammenarbeit mit Wald Seetal-Habsburg und der Dienststelle Landwirtschaft und Wald (lawa) Luzern definiert. Einschränkungen oder Sperrungen der Waldwege sind aufgrund der Arbeiten keine zu erwarten.

Kirschlorbeer, Hornstrauch und Schneeball im Fokus

Der Hochdorfer Wald grenzt zu einem grossen Teil direkt ans Siedlungsgebiet. Von da aus können sich verschiedenste fremde Gartenpflanzen im Wald verbreiten.

Insbesondere im Junkerwald und im Heerenwald sind Kirschlorbeer, seidiger Hornstrauch und runzelblättriger Schneeball stark verbreitet.

Die massive Ausbreitung dieser invasiven Neophyten im Wald beeinträchtigt die Verjüngung des Waldes und reduziert damit Lebensraum und Futterquellen für Tiere.

Die Bevölkerung wird gebeten, Neophyten auch im Siedlungsgebiet zurückzudrängen und deren weitere Verbreitung zu verhindern. Der natürlichen Entwicklung unseres Waldes als wertvollen Natur- und Erholungsraum sind wir dies schuldig.

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