SC Kriens zu Gast beim abstiegsbedrohten Paradiso

Der SC Kriens trifft am Samstag, 29. März 2025, um 15 Uhr auswärts auf Paradiso – eine heimstarke Mannschaft im Abstiegskampf, nun mit neuem Trainer Raineri.

Wie der SC Kriens mitteilt, erinnert der Weg zum Campo Pian Scairolo, südlich von Lugano gelegen, ein bisschen an die Dorfeinfahrt von Ebikon – von Luzern her kommend.
Autogarage reiht sich an Autogarage, dahinter fliesst die Autobahn A2 Richtung Süden, Richtung Chiasso und Italien. Es gibt eine IKEA in der Umgebung, einen Media Markt und den Conforama.
Und irgendwo dazwischen liegt der Campo Pian Scairolo, die Heimstätte des FC Paradiso. Ein eingezäuntes Kunstrasenfeld. Die neue Tribüne ist im Bau und damit verbunden auch eine Stadiongastronomie und Garderoben.
Im Jahr 2025 soll sie nach einem Baustopp in der vergangenen Saison endlich fertiggestellt werden. Bis es soweit ist, spielt der Klub mit einer Sonderbewilligung um Punkte in der Promotion League.
Paradiso kämpft gegen Abstieg
Und Punkte braucht das Team von Trainer Baldassare Raineri dringend. Vier Zähler sind es auf die Abstiegsplätze. Raineri selbst ist erst seit dem 18. März 2025 im Amt, er soll die Tessiner vor dem Fall in die erste Liga Classic bewahren. Zuvor trainierte er die AC Bellinzona, sowie den FC Chiasso und feiert nun seine Heimpremiere gegen SC Kriens.
Den ersten Sieg in dieser Rückrunde gabs am vergangenen Samstag, 22. März 2025, in Basel. 3:0 gewann Paradiso gegen den FCB-Nachwuchs und verschaffte sich etwas Luft. Man erinnert sich, gegen dasselbe Basel verbuchten wir vor zwei Wochen eine empfindliche 1:2 Niederlage.
Sowieso haben die Tessiner ein Team mit viel individueller Klasse und einer ausgeprägten Heimstärke. Es wird also eine richtig anspruchsvolle Angelegenheit im Campo Pian Scairolo. Gianluca Frontino stehen dabei fast sämtliche Spieler zur Verfügung. Einzig Timo Harperink kämpft mit Knieproblemen.
Dafür sind Manu Fäh und Célien Wicht zurück im Kader, nach ihren Teileinsätzen am vergangenen Wochenende gegen Brühl. Zurück sind zudem die zuletzt gesperrten Nico Siegrist, Dani Kadima, Julian Hermann und Colin Erdin. Los geht es Samstag, 29. März 2025, bei wunderbarem Frühlingswetter um 15 Uhr.