Zwei Verkehrsinseln weichen für sichere Tour de Suisse

Zur Erhöhung der Sicherheit an der Tour de Suisse werden zwei Verkehrsinseln bei der Grepperstrasse entfernt – sie sind in der Tempo-30-Zone ohnehin obsolet.

Wie der Bezirk Küssnacht mitteilt, werden für die anstehende Tour de Suisse im Juni 2025 zwei Verkehrsinseln beim Trychle-Park und beim Hauptplatz eingangs der Grepperstrasse entfernt. Diese Massnahme ist notwendig, um die Sicherheit der Fahrradfahrer und zusammenhängend damit auch jene des Publikums am Grossanlass zu erhöhen.
Zudem sind die Verkehrsinseln bereits seit der Einführung der Tempo-30-Zone überflüssig. Die Entfernung der Verkehrsinseln hat das lokale Organisationskomitee der Tour de Suisse in Auftrag gegeben. Es trägt auch die Kosten dafür.
Für die anstehende Tour de Suisse im Juni werden zwei Verkehrsinseln beim Trychle-Park und beim Hauptplatz eingangs der Grepperstrasse entfernt. Diese Massnahme ist notwendig, um die Sicherheit der Fahrradfahrer und zusammenhängend damit auch jene des Publikums am Grossanlass zu erhöhen.
Die Entfernung der Verkehrsinseln hat das lokale Organisationskomitee der Tour de Suisse bei der C. Vanoli Gruppe in Auftrag gegeben. Es trägt auch die Kosten dafür. Der Bezirk hat dem Organisationskomitee eine Bewilligung dafür erteilt mit der Auflage, dass diese fachmännisch durchgeführt wird und der Belagsflick mindestens bis zur Umsetzung der neuen Zentrumsgestaltung standhält.
Tempo 30 reicht laut Bezirk aus
Im September 2020 hat der Bezirk im Dorfzentrum die Tempo-30-Zonen eingeführt. Dadurch hat er auch die Baubewilligung erhalten, die Verkehrsinseln zu entfernen, da solche in Tempo-30-Zonen nicht nötig sind.
Die Verkehrsinseln und Poller sind also bereits seit fünf Jahren obsolet. 2020 hat der Bezirk wegen des genehmigten Verkehrsregimes entsprechend die Markierungen und Signalisationen angepasst, jedoch die Verkehrsinseln und Poller beibehalten.
Er wollte dazumal die Umsetzung der neuen Zentrumsgestaltung abwarten, um keine weiteren Kosten für die separate Entfernung der Verkehrsinseln zu generieren.
Bis zur Umsetzung der neuen Zentrumsgestaltung sind keine temporären Poller geplant, da die Schulwegsicherheit bereits durch die Tempo-30-Zone gewährleistet ist und die 30er-Zone weder Verkehrsinseln noch Poller erfordert. Sollte es dennoch Bedenken zur Schulwegsicherheit geben, sucht der Bezirk dazu den Austausch mit der Kantonspolizei.