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Luzerner Kantonsspital und Psychiatrie erhöhen Mitarbeiterlöhne

Keystone-SDA Regional
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Luzern 07.12.2023 - 12:36

Das Luzerner Kantonsspital (Luks) und die Luzerner Psychiatrie (Lups) haben für ihre Mitarbeitenden per 2024 eine Lohnerhöhung vorgesehen.

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Das Luzerner Kantonsspital. - Keystone

Für die Beschäftigten des Luzerner Kantonsspitals (Luks) und der Luzerner Psychiatrie (Lups) ist ab 2024 eine Gehaltserhöhung geplant. Das Luks sieht eine Erhöhung von insgesamt 2,3 Prozent, das Lups eine von 1,7 Prozent vor.

Das Luks sprach eine generelle Lohnerhöhung von 1,5 Prozent sowie eine strukturelle Erhöhung von 0,8 Prozent der jährlichen Lohnsumme, wie das Spital in einer Mitteilung vom Donnerstag mitteilt. Wobei letztere funktionsbezogen vorgenommen würden. Das Ergebnis entspringe den Verhandlungen mit den Personalverbänden.

Teuerung entgegen und Wertschätzung für Mitarbeiter

Die erarbeitete Lösung solle die Teuerung abfedern und gleichzeitig ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden sein, wie das Luks schreibt. Seit Jahren sei die Arbeitsbelastung hoch und verschärfe sich zusätzlich durch den Fachkräftemangel.

Mit den Sozialpartnern habe man einen Kompromiss gefunden, welcher einerseits den Anliegen der Arbeitnehmenden und andererseits dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld des Unternehmens Rechnung trage, liess sich Benno Fuchs, CEO des Luks, in der Mitteilung zitieren.

In den Verhandlungen mit dem Lups wurde eine generelle Lohnerhöhung von 1,2 Prozent sowie eine individuelle Erhöhung von 0,5 Prozent erreicht, wie es in einer separaten Mitteilung des Lups vom Donnerstag heisst.

Eine Senkung der Prämie für die Nichtbetriebsunfallversicherung um 0,4 Prozent führe jedoch zu einer weiteren Entlastung. Die Lohnsumme erhöhe sich so durchschnittlich um 2,1 Prozent.

Es habe sich ein Kompromiss finden lassen, liess sich Eric Vultier, Sprecher der Personalverbände in der Mitteilung zitieren.

«Das Ergebnis allerdings ist wegen der zu tiefen Spitaltarife ernüchternd, da so nicht einmal die Teuerung von 1,7 Prozent vollständig ausgeglichen werden konnte.» Die Tarife müssten zeitnah und vollumfänglich an die Teuerung angepasst werden.

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evz