Obwalden

Alpnach: Bevölkerungswachstum übertrifft Richtplan-Prognose

Gemeinde Alpnach
Gemeinde Alpnach

Obwalden 26.01.2024 - 11:55

Wie die Gemeinde Alpnach meldet, erreichte die Einwohnerzahl Ende 2023 fast die im Richtplan prognostizierten 6600 Einwohner mit dem aktuellen Stand von 6448.

Gemeindehaus Alpnach.
Gemeindehaus Alpnach. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Einleitend zur Statistik kann festgehalten werden, dass sich die Gemeinde Alpnach auf die Informationen des Richtplanes 2030 stützt.

Gemäss dem Richtplan 2030 rechnet die Gemeinde Alpnach mit einer Einwohnerzahl von 6600 Einwohnern.

Gestützt auf die aktuellen Zahlen ist es wahrscheinlich, dass diese Zahl bereits vor dem Jahr 2032 erreicht wird.

Per 31. Dezember 2023 zählt die Alpnacher Bevölkerung 6448 Einwohner. Im Vergleich zum Vorjahr sind 152 Personen dazugekommen.

Im Jahr 2023 wurden 50 Geburten und 54 Todesfälle verzeichnet

Nebst Zu- und Wegzügen beeinflussen auch Geburten und Todesfälle die Einwohnerzahl.

Im Jahr 2023 verzeichnete die Einwohnerkontrolle Alpnach 50 Geburten und 54 Todesfälle.

Seit 1950 ist die Alpnacher Bevölkerung von 2969 auf 6448 Einwohner gewachsen. Dies entspricht mehr als einer Verdoppelung der Einwohnerzahl.

Die Gesamtbevölkerung beinhaltet alle Personen, die in Alpnach als Niedergelassene oder als Aufenthalter (Schweizer und Ausländer) angemeldet sind.

1012 besitzen das Alpnacher Bürgerrecht

Diese Zahl enthält ebenfalls die Wochenaufenthalter, sämtliche Kurzaufenthalter sowie die Asylbewerber, die vorläufig aufgenommenen Personen und Personen mit Schutzstatus.

Bei den niedergelassenen Schweizern handelt es sich um alle Personen mit Schweizer Staatsangehörigkeit, welche ihren Hauptwohnsitz in Alpnach haben.

Von den 5274 Personen besitzen 1012 das Alpnacher Bürgerrecht.

Per 31. Dezember 2023 leben in Alpnach insgesamt 1075 Personen ausländischer Herkunft mit Niederlassungs- oder Aufenthaltsbewilligung (Bewilligung C beziehungsweise B).

Per 31. Dezember 2023 gibt es 50 Kurzaufenthalter und Schutzbedürftige

Bei den Kurzaufenthaltern handelt es sich um arbeitstätige Personen, welche mit der Bewilligung L in Alpnach leben.

Diese Bewilligung ist üblicherweise auf zwölf Monate befristet.

Ebenfalls befinden sich die Asylsuchenden, die vorläufig Aufgenommenen und Personen mit Schutzstatus in dieser Statistik.

Per 31. Dezember 2023 beträgt die Anzahl Kurzaufenthalter, Asylsuchende, vorläufig Aufgenommene und Personen mit Schutzstatus 50 Personen.

Durchschnittsalter der Alpnacher Bevölkerung beträgt 42 Jahre

Wochenaufenthalter sind Personen, welche sich infolge Arbeit oder Studium in Alpnach aufhalten, jedoch an den Wochenenden und an freien Tagen an ihren Hauptwohnsitz in einer anderen Gemeinde in der Schweiz zurückkehren.

Per 31. Dezember 2023 beträgt die Anzahl Wochenaufenthalter 49. Das Durchschnittsalter der Alpnacher Bevölkerung beträgt 42 Jahre (identisch wie im Vorjahr).

Im Jahr 2023 sind in der Gemeinde Alpnach 50 Geburten registriert worden. Dies bedeutet eine Abnahme von zwölf Geburten gegenüber dem Vorjahr.

Insgesamt 62 Zuzüge mehr als im Vorjahr

Per 31. Dezember 2023 wurden 54 Todesfälle verzeichnet. Verglichen mit dem Jahr 2022 bedeutet dies eine Zunahme von elf Todesfällen.

Nachdem die Anzahl der Zuzüge von 2018 bis 2021 tendenziell konstant geblieben ist, kann – wie im 2022 – auch im Jahr 2023 wieder ein deutlicher Anstieg der Zahlen verzeichnet werden.

Per 31. Dezember 2023 gab es insgesamt deren 466 und damit 62 Zuzüge mehr als im Vorjahr.

Die Umzüge innerhalb der Gemeinde Alpnach sind im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben.

Stabile Wegzugzahlen in den letzten fünf Jahren

Gegenüber dem Jahr 2022 (359 Umzüge) sind im Jahr 2023 lediglich drei Umzüge mehr zu verzeichnen. In den letzten fünf Jahren blieben die Wegzugzahlen stabil.

Im vergangenen Jahr gab es 308 Wegzüge. Davon zogen 69 ins Ausland, 131 innerhalb der Schweiz und 108 innerhalb des Kantons Obwalden um.

Im Vergleich zum Jahr 2022 hat die Anzahl Personen mit der Konfession römisch-katholisch um fast fünf Prozent abgenommen.

Die Anzahl Personen mit der Konfession evangelisch-reformiert ist um 0,25 Prozent gesunken.

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