Sursee kann neues Hauptgebäude des Altersheims St. Martin bauen

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Die Surseer Stimmbevölkerung genehmigt den Sonderkredit von 52,85 Millionen Franken für den Ersatzneubau des Altersheims St. Martin.

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Die Stadt Sursee genehmigt den Ersatzneubau des Altersheims St. Martin. (Altersheim, Symbolbild) - keystone

Die Stadt Sursee kann den Ersatzneubau des Hauptgebäudes des Altersheims St. Martin realisieren. Das Surseer Stimmvolk hat einen Sonderkredit von 52,85 Millionen Franken mit 82,9 Prozent Ja-Stimmen genehmigt.

Die Stimmbeteiligung betrug 46,8 Prozent, wie die Stadt am Sonntag mitteilte.

Vom Kredit fliessen rund 7,3 Millionen Franken in den Betrieb von Provisorien während der Bauzeit. Die Bewohnenden sowie das Restaurant und die Administration sollen in eine benachbarte Überbauung an der Münsterstrasse ziehen.

Der Umzug ins Provisorium soll gemäss Mitteilung im April 2027 erfolgen.

Bewohner ziehen bis Ende 2029 um

Bis Ende 2029 sollen die Bewohnenden in den Ersatzneubau ziehen können. Dieser wird auf dem bestehenden Areal St. Martinsgrund entstehen. Darin sollen auf vier Etagen 80 Pflegebetten zur Verfügung stehen.

Dies bedeutet eine Erhöhung der Bettenzahl um rund 14 Prozent gegenüber dem heutigen Bestand. Überdies sind mitunter eine Produktionsküche, ein öffentliches Restaurant und Büros geplant.

Aussenraum für Gemeinschaftsaktivitäten

Im Aussenraum soll ein Platz mit Sitzgelegenheiten, Pavillon und einem Spielplatz entstehen.

Das bestehende Hauptgebäude stammt aus dem Jahr 1969. Es entspricht gemäss Abstimmungsbotschaft nicht mehr den Anforderungen einer zeitgemässen Altersinstitutionen.

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