EV Zug entreisst dem HCD in letzter Minute den Sieg
Der EV Zug schafft in den Schlussminuten auswärts in Davos noch eine spektakuläre Wende – und geht am Ende sogar als Sieger vom Eis.
Das Wichtigste in Kürze
- Zwei Tore in den letzten drei Minuten retten den EV Zug vor einer Pleite beim HC Davos.
- Mit dem späten Ausgleich rettet man sich in die Overtime und den Shootout.
- Dort entreisst der EVZ den Davosern sogar noch den Sieg.
Der EV Zug wendet eine Niederlage beim HC Davos in den letzten Minuten noch ab. Bis kurz vor Schluss liegen die Innerschweizer auswärts im Prättigau mit 2:4 zurück. Dann gelingt der Anschlusstreffer, der Ausgleich – und im Shootout sogar noch der Sieg.
Chris Egli und Adam Tambellini bringen die Bündner im ersten Drittel mit einem Doppelschlag binnen 90 Sekunden in Front. Aber im Mitteldrittel gelingt dem EV Zug durch Dario Simion und Andreas Wingerli früh der 2:2-Ausgleich. Tino Kessler bringt den Gastgeber wenig später im Powerplay aber erneut mit 3:2 in Führung.
Kurz nach Beginn des Schlussdrittels erhöht Tambellini auf 4:2. Aber drei Minuten vor Schluss verkürzt Wingerli auf 3:4. Dann holen sich Davyd Barandun und Calle Andersson zwei unnötige Zwei-Minuten-Strafen ab. Lino Martschini gleicht im 5-gegen-3-Powerplay knapp eine Minute vor Schluss zum 4:4 aus.
Nach einer torlosen Overtime muss die Entscheidung im Shootout fallen. Martschini, Gregory Hofmann und Sven Senteler treffen für den EV Zug. Für den HC Davos trifft nur Matej Stransky – der EVZ entreisst den Hausherren spät noch den Sieg. Am Freitag geht es für den EV Zug mit einem Heimspiel gegen Rapperswil-Jona weiter.
