FC Luzern: Mario Frick spricht über seine Zukunft als Trainer
Luzern 30.05.2023 - 16:29
Unter Trainer Mario Frick entwickelt sich der FC Luzern sportlich weiter und beendet die Super-League-Saison auf Platz vier. Das weckt Begehrlichkeiten.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern spielt in der nächsten Saison europäisch.
- Zuletzt wird Trainer Mario Frick mit einem Deutschland-Wechsel in Verbindung gebracht.
- Der Liechtensteiner äussert sich im Interview zu den Gerüchten.
Im Dezember 2021 übernimmt Mario Frick den Posten als Cheftrainer beim FC Luzern. Damals liegen die Innerschweizer in der Super League auf dem letzten Platz.
Unter dem Liechtensteiner schafft das Team den Klassenerhalt. Und setzt in der Folge zum Höhenflug an. Die abgelaufene Saison beenden die Luzerner auf Rang vier. Damit sichern sie sich ein Ticket für das europäische Geschäft.
«Rückblickend war es ein sehr erfolgreiches Jahr. Dass wir namhafte Klubs wie Basel, St.Gallen oder Zürich hinter uns gelassen haben, macht uns schon sehr stolz», sagt Mario Frick im Interview mit Nau.ch (Video oben).
Frick: «Nürnberg hat mich nie kontaktiert»
Erfolg weckt immer auch Begehrlichkeiten. Zuletzt macht das Gerücht die Runde, dass Frick bei Nürnberg aus der 2. Bundesliga ein Thema sein soll.
Was ist da dran? «Nürnberg hat mich nie kontaktiert», stellt Frick klar. Und weiter: «Ich bin zufrieden, wo ich bin und habe noch ein Jahr Vertrag. Ich werde dem FC Luzern erhalten bleiben und freue mich auf die nächste Saison.»
Erstaunlich ist, dass solche Gerüchte jeweils dann auftauchen, wenn eine mögliche Vertragsverlängerung im Raum steht. Fricks Arbeitspapier beim FC Luzern läuft noch bis Sommer 2024. Interesse von anderen Vereinen bringen ihn bei Verhandlungen automatisch in eine bessere Position.
Jashari und Meyer vor dem Absprung?
Auch punkto Kader könnte sich beim FCL auf die neue Spielzeit hin einiges ändern. So könnten beispielsweise die Leistungsträger Ardon Jashari und Max Meyer bei anderen Vereinen Begehrlichkeiten wecken.
Frick bleibt cool und sagt: «Es haben beide noch einen Vertrag. Darum gehe ich davon aus, dass sie beim Vorbereitungsstart anwesend sein werden.»