Bevölkerung kann bei Schulhauserweiterung in der Stadt Zug mitreden

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Die Stadt Zug plant die Erweiterung des Schulhauses Guthirt und bezieht dabei die Quartierbevölkerung ein.

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Die Stadt Zug. (Symbolbild) - Pixabay

Die Stadt Zug bezieht die Quartierbevölkerung in die Planung der Erweiterung des Schulhauses Guthirt mit ein. Eine Umfrage bei allen Haushalten im Quartier und eine öffentliche Ausstellung sollen ein umfassendes Meinungsbild liefern.

Wegen steigender Schülerzahlen im Quartier plant die Stadt Zug, das Schulhaus Guthirt zu erweitern. Die städtische Schulraumplanung rechnet bis 2040 mit einem Anstieg von derzeit 22 auf 33 Schulklassen, wie die Stadt Zug am Dienstag mitteilte.

«Beim Ausbau der Infrastruktur in einem bebauten Stadtraum treffen unterschiedliche Interessen aufeinander», wird Stadträtin Eliane Birchmeier (FDP), Vorsteherin des Baudepartements, in der Mitteilung zitiert. Es gelte, den Bedarf an zusätzlichem Schulraum mit den Anliegen des Quartiers, etwa nach Frei- und Begegnungs-räumen, sorgfältig abzuwägen. Unter anderem ist ein 80 Meter hohes Hochhaus mit 183 Wohnungen geplant.

Befragungen zur Gestaltung

Die Befragung durch ein externes Meinungs-forschungs-institut nehme «wichtige funktionale und gestalterische Aspekte» auf, auch jene, die vom Quartierverein eingebracht wurden, hiess es. Laut Bildungsdirektor Etienne Schumpf (FDP) bietet sie allen Anwohnenden die Möglichkeit, sich zum geplanten Bau zu äussern.

Die Stadt Zug bereitet derzeit die Planung für den Ausbau der Schulanlage Guthirt vor. Der Objektkredit soll dem Grossen Gemeinderat und voraussichtlich 2026 der Stimmbevölkerung zur Abstimmung vorgelegt werden.

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