Stadt Luzern

In der Luzerner Fanzone startet das elftägige Programm

Keystone-SDA Regional
Keystone-SDA Regional

Luzern,

Die Stadt Luzern begrüsst die Fussball-EM der Frauen mit einer neu eröffneten Fanzone auf dem Europaplatz.

Fan Zone
Schülerinnen aus der Stadt Luzern eröffnen mit einen Fussball Tunier vor dem KKL, anlässlich der Eröffnung der Fan Zone Europaplatz der UEFA Women Euro 2025 in Luzern. - keystone

Stadt und Kanton Luzern haben am Mittwochmorgen auf dem Europaplatz die Fanzone der Fussball-EM der Frauen eröffnet. Der Ort sei dazu da, «Emotionen und Gemeinschaft zu feiern», sagte Projektleiterin Leevke Stutz.

Die Tribüne war gut besetzt, das Maskottchen trotz Hitze gut gelaunt und die Verantwortlichen erleichtert und aufgeregt zugleich, als sie auf einem kleinen Fussballfeld vor dem KKL sprachen. «Endlich dürfen wir starten», sagte Regierungspräsidentin Michaela Tschuor (Mitte) kurz nach 9 Uhr. «Ich freue mich auf spannende Spiele.»

Regierungsrätin
Die Luzern Regierungsrätin und Regierungspräsidentin Michaela Tschuor posiert auf dem Aussichtspunkt, anlässlich der Eröffnung der Fan Zone Europaplatz der UEFA Women Euro 2025. - keystone

Drei Partien der Fussballeuropameisterschaft der Frauen finden in Luzern statt, am 5., 8. und 12. Juli.

Mädchen-und Frauensport im Rampenlicht

Davon erhofft sich Stadtpräsident Beat Züsli (SP) «einen Schub» für den Mädchen-und Frauensport. Bis zum 12. Juli findet in der Fanzone ein tägliches Programm mit über 30 Anlässen statt.

Darunter Konzerte, Podiumsdiskussionen oder Mitmach-Trainings mit Spielerinnen des FC Luzern. Das Projekt Euro 2025 sei «riesig», sagte dessen Leiterin Leevke Stutz gegenüber Keystone-SDA.

«In anderthalb Jahren dieses Programm auf die Beine zu stellen, war eine grosse Challenge.»

Die Freude überwiegt

Doch bei dem Engagement komme auch viel zurück. Die Europameisterschaft und das Programm darum herum bringe Menschen zusammen. «Ich freue mich, wenn ich nun die lachenden Gesichter sehe, hier in der Fanzone auf der Tribüne.»

Auch Stutz betont die Förderung des Mädchen-und Frauensports. Mit zahlreichen Massnahmen soll dafür gesorgt werden, «dass der Frauenfussball die Sichtbarkeit erhält, die er verdient.»

Fokus liegt auf den Mädchen

Auch in der Fanzone liege der Fokus auf den Mädchen: Sie können Profi-Fussballerinnen kennenlernen oder bestreiten selbst ein Schülerinnenturnier.

Für dessen Anpfiff sorgte Michaela Tschuor. Die Teams «Fluhmühle-Hühner» und «Hubi-Panthers» eröffneten das Turnier der Volksschulen.

Am Samstag, 5. Juli, findet dann das erste Spiel der Profis zwischen Wales und den Niederlanden in der Swissporarena statt.

Mehr zum Thema:

Mehr aus Stadt Luzern

bahnhofstrasse autofrei WEURO 2025
4 Interaktionen
Hotels gehen leer aus
FC Luzern Neuchâtel Xamax
2 Interaktionen
2:0-Erfolg
Teleférico Luzern Pilatus Stadt
2 Interaktionen
Politik
Regierung Luzer
3 Interaktionen
Luzern

Mehr aus Zentral

Arth-Goldau Bahnhof
6 Interaktionen
Ersatzbusse