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SP Kanton Luzern reicht Initiative «Für zahlbare Wohnungen» ein

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Die SP Kanton Luzern hat knapp 5000 von 4000 nötigen Unterschriften für die Initiative «Für zahlbare Wohnungen» gesammelt und überreicht.

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Wer in Luzern nach freiem Wohnraum sucht, muss heutzutage ganz genau hinschauen. (Symbolbild) - Depositphotos

Ende Oktober 2024 lanciert, heute eingereicht: Die SP Kanton Luzern hat knapp 4742 von 4000 nötigen Unterschriften für die Initiative «Für zahlbare Wohnungen» gesammelt und überreicht.

Die Unterzeichnenden fordern vom Kanton gezielte Fördermassnahmen, eine gerechte Verteilung preisgünstigen Wohnraums und ein wirksames Monitoring.

Bedarf ist hoch, der Handlungsdruck gross

Die Wohnsituation im Kanton Luzern ist angespannt. Steigende Mieten und der Mangel an bezahlbaren Wohnungen belasten immer mehr Menschen – insbesondere Haushalte mit kleinem Einkommen.

Die Leerwohnungsziffer liegt bei nur 0,82 Prozent, der Anteil preisgünstiger Mietwohnungen ist auf 13,5 Prozent gesunken.

Die zahlreichen Gespräche während der Unterschriftensammlung haben gezeigt: Der Bedarf ist hoch, der Handlungsdruck gross.

Drei konkrete Ziele

Die eingereichte Initiative setzt auf ein bewährtes Instrument: die Wohnbauförderung. Sie verfolgt drei konkrete Ziele.

Zum einen mehr preisgünstige Wohnungen: Durch gezielte Fördermassnahmen soll der Anteil an preisgünstigen Wohnungen auf mindestens 20 Prozent erhöht werden.

Des Weiteren eine gerechtere Verteilung: Die Mieten für preisgünstige Wohnungen sollen deutlich unter dem Durchschnitt liegen – damit sie auch für Menschen mit tiefem Einkommen tragbar bleiben.

Schliesslich ein aktives Monitoring: Der Kanton soll regelmässig über die Wirksamkeit der Fördermassnahmen berichten.

Unterschriftsammlung zeigt Stärke der SP-Basis

«Dass wir in so kurzer Zeit fast 5000 Unterschriften sammeln konnten, zeigt die Stärke unserer Basis und die Dringlichkeit des Anliegens», sagt David Roth, Präsident der SP Kanton Luzern:

«Jetzt ist die Politik gefordert, die Mietkrise endlich ernst zu nehmen. Ein erster Schritt wäre die Befürwortung der Initiative durch Regierung und Parlament

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