Nidwalden

In Nidwalden werden 20,5 Millionen Franken umverteilt

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Nidwalden legt Finanzausgleichsbeiträge für 2026 fest. Acht Gemeinden profitieren, drei Gemeinden und der Kanton zahlen ein.

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Das Regierungsgebäude von Nidwalden. (Archivbild) - keystone

Der Kanton Nidwalden hat die Finanzausgleichsbeiträge für 2026 festgelegt. Acht Gemeinden erhalten Gelder, drei Gemeinden und der Kanton zahlen in den Topf ein.

Die drei Gebergemeinden Hergiswil, Stansstad und Ennetbürgen zahlen zusammen 15,3 Millionen Franken ein. Letztes Jahr waren es 14 Millionen Franken, wie der Kanton am Montag in einer Mitteilung bekanntgab. Hergiswil trägt dabei mit Abstand den grössten Teil.

14,3 Millionen Franken fliessen von der Seegemeinde in den Finanzausgleichstopf. Der Kanton selbst steuert 5,2 Millionen Franken bei.

Buochs erhält höchsten Betrag

Wie im Vorjahr erhält auch heuer Buochs den höchsten Betrag. Danach folgen Oberdorf, Wolfenschiessen, Dallenwil und Ennetmoos. Pro Kopf erhält Dallenwil am meisten (1683 Franken), gefolgt von Wolfenschiessen (1570 Franken) und Ennetmoos (1307 Franken).

Der Finanzausgleich besteht aus vier Töpfen: Normausgleich Volksschule, Normausgleich Wohnbevölkerung, Lastenausgleich Naturgefahren und Finanzkraftausgleich. Der Finanzausgleich soll finanzschwächere Gemeinden stärken und die Belastungen zwischen den Gemeinden ausgleichen.

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