Kaufmännische Berufsschule soll ins Kollegium Schwyz zügeln

Die Schwyzer Regierung beantragt dem Kantonsparlament 2,95 Millionen Franken für die Zusammenführung der Kaufmännischen Berufsschule und des Kollegiums Schwyz.

Die Kaufmännische Berufsschule Schwyz (KBS) und das Gebäude des Kollegium Schwyz sollen zusammengeführt werden. Die Schwyzer Regierung beantragt dem Kantonsparlament eine Ausgabenbewilligung von 2,95 Millionen Franken, wie die Staatskanzlei am Mittwoch mitteilte.
Im Westtrakt des Kollegi-Gebäudes in Schwyz bestünden erhebliche ungenutzte Flächen, während an beiden Standorten baulicher Investitionsbedarf bestehe, teilte die Regierung mit. Durch die Zusammenführung könnten vorhandene Räume, Lernlandschaften, Verwaltungsbereiche und Mensa gemeinsam genutzt werden.
Zusammenführung steigert Effizienz
Dies reduziere Betriebskosten, steigere die Effizienz und ermögliche eine flexible Raumnutzung für beide Schulen, so der Regierungsrat.
Pädagogisch würden die Schülerinnen und Schüler von mehr fachlichem Austausch, gemeinsamen Projekten und einer besseren Durchlässigkeit zwischen den Bildungsgängen profitieren. Das Kollegi könne so zu einem «Leuchtturmprojekt mit regionaler Ausstrahlung» werden.
Kostenplan der geplanten Zusammenführung
Die Kosten für die geplante Zusammenführung wird mit 2,95 Millionen Franken budgetiert. Mit dem Geld sollen neue Lernlandschaften geschaffen, die Administration zentralisiert und zusätzliche Räume nutzbar gemacht werden.
Gleichzeitig eröffne die Freistellung des bisherigen KBS-Gebäudes neue Nutzungsmöglichkeiten, von temporären öffentlichen Angeboten bis hin zu langfristigen baulichen Optionen wie Sanierung oder Neubau, schrieb die Regierung weiter.