Zuger Regierung lanciert eine Cybersicherheits-Initiative

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Mit einer Cybersicherheits-Initiative will der Kanton Zug zum Schweizer Vorzeigestandort für digitale Sicherheit werden.

Cybersicherheitszentrum
Der Kanton Zug plant, ein Vorreiter in Sachen Cybersicherheit zu werden. (Archivbild) - dpa

Der Kanton Zug will mit einer Cybersicherheitsinitiative zum Schweizer Vorzeigestandort für digitale Sicherheit werden. Ein kantonales Kompetenzzentrum soll Bevölkerung, Unternehmen und Institutionen vor Cyberangriffen besser schützen.

Mit dem Kompetenzzentrum für Cybersicherheit (KKC) will die Regierung über Risiken aufklären, Zuger KMU bei der digitalen Sicherheit unterstützen, Partner vernetzen und den Wirtschafts- und Forschungsplatz Zug fördern, wie sie am Donnerstag in einem Communiqué mitteilte.

Der Regierungsrat setze dabei auf eine Zusammenarbeit mit Partnern, genannt werden das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS), das Nationale Testinstitut für Cybersicherheit (NTC) oder die Hochschulen in Zürich (ETHZ) und Luzern (HSLU).

Ausgaben von neun Millionen Franken pro Jahr geplant

Die Regierung sieht für das Projekt in den Jahren 2026 bis 2030 jährliche Ausgaben von rund neun Millionen Franken vor, wie es weiter hiess.

Das Zuger Kantonsparlament wird in einer Session über die Pläne des Regierungsrates beraten. Die politische Diskussion soll bis Mitte 2026 abgeschlossen werden, um danach mit der Umsetzung zu starten, teilte der Kanton mit.

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