Zuger Regierung will Notfallpraxis in Baar finanziell unterstützen

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Die Zuger Regierung greift ein: Um das systemrelevante Angebot der Notfallpraxis zu sichern, stellt sie übergangsweise Unterstützung bereit.

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Die Zuger Regierung unterstützt die Notfallpraxis mit 600'000 Franken jährlich. (Symbolbild) - dpa/AFP/Archiv

Die Zuger Regierung will die Notfallpraxis der Zuger Ärztegesellschaft in Baar mit 600'000 Franken im Jahr übergangsweise unterstützen. Ziel ist es, das systemrelevante Angebot zu erhalten. Aufgrund zweier Bundesgerichtsurteile könne die Notfallpraxis keine Notfallzuschläge mehr abrechnen, teilte die Zuger Regierung am Mittwoch mit.

Die Praxis sei in ihrem Fortbestand gefährdet. Deshalb schlägt die Regierung dem Kantonsrat eine Überbrückungsfinanzierung vor, bis eine nachhaltige Regelung auf tariflicher Ebene gefunden wird. Die Notfallpraxis hat an den Abenden, Wochenenden sowie an Feiertagen geöffnet.

Sie ist im Zuger Kantonsspital beheimatet.

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