Schindler baute im dritten Quartal rund 1200 Stellen ab

Das Schweizer Unternehmen Schindler hat im dritten Quartal den Personalbestand um 1200 Stellen reduziert.

Der Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler hat den Personalbestand im dritten Quartal um fast 1200 Stellen reduziert.
Der Rückgang hing vor allem mit der Neuausrichtung des Neuanlagengeschäfts in China zusammen, wie CEO Paolo Companga in einer Telefonkonferenz mit Analysten am Freitag erklärte.
Kostensenkungen im Backoffice waren ebenfalls für die Stellenstreichungen verantwortlich, wie Finanzchefin Carla De Geyseleer anfügte.
Der Stellenabbau traf rund 1,7 Prozent der Belegschaft. Schindler beschäftigte per Ende September weltweit rund 68'800 Mitarbeitende. Details zur regionalen Verteilung nannte der Konzern nicht.
Globale Strategie zur Kostenreduktion
Die Gruppe verfolgt seit Juli aufgrund anhaltender Marktschwäche einen Umbau in China. Dieser betrifft vor allem das Neuanlagengeschäft. Es umfasst unter anderem weniger Volumen, mehr Fokus auf Profitabilität und Effizienz.
Entsprechend fiel der Personalabbau gegenüber dem zweiten Quartal ins Gewicht. Parallel dazu führt Schindler global sein Programm zur Senkung der indirekten Kosten fort, um die Profitabilität zu stützen.





