In Menzingen ZG kam es zu einem lebensbedrohlichen Verkehrsunfall

Zuger Polizei
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Region Baar 20.10.2022 - 09:10

In Menzingen ZG ist ein Auto von der Strasse abgekommen, überschlug sich mehrmals und stürzt sich in eine Böschung hinunter. Der Lenker wurde verletzt.

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Menzingen ZG: Bei Verkehrsunfall lebensbedrohlich verletzt. - Zuger Polizei

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Auto ist in Menzingen ZG von der Strasse abgekommen.
  • Mehrmals überschlug es sich und landet in einer Böschung.
  • Der Lenker wurde verletzt.

Auf die Einsatzleitzentrale kam am Mittwoch, kurz nach 16:15 Uhr eine Meldung ein. Ein Auto hatte sich in Edlibach (Gemeinde Menzingen) überschlagen. Es wurde etwa 70 Meter neben der Strasse am Waldrand von Einsatzkräften gefunden.

Noch aus ungeklärten Gründen kam das Auto von der Strasse ab. Dabei stürzte es die steile Böschung hinunter und überschlug sich mehrfach. Neben einer Weidscheune blieb das Auto auf der Seite zum Stillstand.

Fahrer im Fahrzeug eingeklemmt

Der 80-jährige Lenker wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die ersten Einsatzkräfte vor Ort aus dem Fahrzeug befreit werden. Währenddessen wurde der Verunfallte von Mitarbeitenden des Rettungsdienstes Zug medizinisch betreut.

Menzingen
Menzingen ZG: Mann bei Verkehrsunfall lebensbedrohlich verletzt. - Zuger Polizei

Mittels einer Wannenbergung wurde der Verunfallte durch die Angehörigen der Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) aus dem unwegsamen Gelände geborgen.

Die REGA flog den Mann mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein ausserkantonales Spital. Sein Zustand ist kritisch.

Menzingen: Hauptstrasse ab Moosrank bis Edlibach gesperrt

Das Fahrzeug erlitt Totalschaden und musste von einem privaten Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert werden. Die Hauptstrasse ab Moosrank bis Edlibach war für mehrere Stunden in beiden Richtungen gesperrt.

Durch die beiden Ortsfeuerwehren Menzingen und Baar wurde ein Verkehrsdienst betrieben.

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Autofahrer nach Unfall in kritischem Zustand. - Zuger Polizei

Die Unfallursache ist noch unbekannt und Gegenstand weiterer Ermittlungen. Vor Ort wurde durch Spezialisten des kriminaltechnischen Dienstes der Zuger Polizei eine umfangreiche Spurensicherung vorgenommen. Zu diesem Zweck wurde die Unfallstelle auch mit einer Drohne überflogen.

Im Einsatz standen neben der Zuger Polizei Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug, der Rega, des Feuerwehrinspektorats und eines privaten Abschleppunternehmen. Sowie Angehörige der Ortsfeuerwehren Baar und Menzingen als auch der Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ).

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