«Energiestadt Gold»-Label für Kriens – dank Grüner Initiative
Kriens 06.12.2024 - 15:29
Dass die Stadt Kriens ab Dezember 2025 den «Energiestadt Gold»-Status träg, ist einem Vorstoss der Grünliberalen Partei zu verdanken.
Kriens trägt ab Dezember 2025 das Label «Energiestadt Gold». Diese Auszeichnung würdigt das nachhaltige Engagement der Stadt Kriens in den Bereichen Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Klimaschutz.
Grundstein für diesen Erfolg legte ein Vorstoss der Grünliberalen Partei (glp) vor zehn Jahren. Ein wesentlicher Beitrag für das Erreichen des Gold-Labels bildet zudem der Planungsbericht Klima und Energie, welcher auf einem Vorstoss der Grünen Partei beruht.
Das Label «Energiestadt Gold» wird an Städte und Gemeinden verliehen, die mindestens 75 Prozent der möglichen Massnahmen im Bereich Energiepolitik und Klimaschutz umsetzen. Mit diesem Schritt reiht sich Kriens in die Spitzenklasse der Energiestädte der Schweiz ein.
Die Grüne/Junge Grüne/GLP-Fraktion zeigt sich erfreut über die erfolgreiche Umsetzung der energiepolitischen Ziele und Strategie.
Fortschritt bewahren – Herausforderungen angehen
Trotz des erreichten Meilensteins betont die Grüne/Junge Grüne/GLP-Fraktion, dass weitere Anstrengungen notwendig sind, um den Klimawandel zu bekämpfen und die Anpassung an dessen Folgen in der Stadt zu sichern.
Der Schutz vor extremen Wetterereignissen, der Ausbau der grünen Infrastruktur und die Förderung einer nachhaltigen Mobilität stehen im Fokus der künftigen Bemühungen.
Ein gemeinsames Ziel für die Zukunft
Die Grüne/Junge Grüne/GLP-Fraktion setzt sich weiterhin für eine fortschrittliche und nachhaltige Energiepolitik ein.
«Der Gold-Status ist ein wichtiger Schritt, doch der Weg zum umfassenden Klimaschutz ist noch lang. Wir laden alle Parteien und Akteure ein, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen, um die Lebensqualität in Kriens langfristig zu sichern», so die Grüne/Junge Grüne/GLP-Fraktion.
Die Grüne/Junge Grüne/GLP-Fraktion bleibt ihrem Ziel treu, Kriens zu einer Vorzeigegemeinde für Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu machen. Die nächsten Schritte erfordern eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Bevölkerung, um die bereits begonnene Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben.