FDP Luzern fordert moderne und widerstandsfähige Cyberabwehr

FDP-Kantonsrätin Eva Forster, Triengen, fordert in einer Anfrage von der Regierung klare Antworten auf zentrale Fragen zur IT-Sicherheit im Kanton Luzern.

Die fortschreitende Digitalisierung und Vernetzung von Verwaltung, Gemeinden und öffentlichen Institutionen erhöht die Bedrohung durch Cybervorfälle.
FDP-Kantonsrätin Eva Forster, Triengen, fordert in diesem Zusammenhang in einer Anfrage von der Regierung klare Antworten auf zentrale Fragen zur IT-Sicherheit im Kanton Luzern.
Neueste Kriminalstatistik spiegelt Dringlichkeit des Themas wider
Die Dringlichkeit des Themas zeigt sich auch in der neusten Kriminalstatistik des Bundesamts für Statistik (BFS), welche diese Woche veröffentlicht wurde.
Im Jahr 2024 wurden in der Schweiz 35 Prozent mehr Straftaten registriert, rund 90 Prozent dieser Fälle betreffen die Cyber-Wirtschaftskriminalität, insbesondere Betrug über Online-Zahlungssysteme und Identitätsmissbrauch.
Eva Forster stellt nun der Regierung in ihrem Vorstoss Fragen zu verschiedenen Aspekten der Informations- und Cybersicherheit im Kanton. Dieser orientiert sich an internationalen Sicherheitsstandards, um Cyberrisiken bestmöglich zu verhindern.
Für eine moderne und widerstandsfähige Cyberabwehr
Die Kantonsrätin verlangt unter anderem Auskunft darüber, ob der Kanton die Absicht hat, eine zentrale, leicht zugängliche Meldestelle für IT-Sicherheitslücken einzurichten und falls nicht, wie diese gemeldet werden sollen.
«Es ist entscheidend, dass Fachpersonen und ethische Hacker entdeckte Schwachstellen unkompliziert und sicher melden können», erklärt Forster.
Mit diesem Vorstoss setzt sich die FDP.Die Liberalen Luzern für eine moderne und widerstandsfähige Cyberabwehr ein. «Nur mit präventiven Massnahmen, klaren Meldeprozessen und regelmässigen Schulungen kann der Kanton Luzern seine IT-Sicherheit wesentlich stärken», betont Eva Forster