FC Luzern: Das sagt Trainer Mario Frick zu seiner Zukunft

Mario Frick und der FC Luzern haben im Kampf um Europa gegen Servette einen Rückschlag erlitten. Aber bleibt der Trainer überhaupt in Luzern?
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Das Wichtigste in Kürze
- Um FCL-Coach Mario Frick gibt es diverse Gerüchte, bleibt er in Luzern?
- Der 50-Jährige kann nichts versprechen, sagt aber: «Das Projekt ist nicht abgeschlossen.»
- Am letzten Spieltag kämpfen Frick und der FCL noch um Europa.
Der FC Luzern muss im letzten Heimspiel der Saison eine Niederlage hinnehmen: Eine turbulente Partie gegen Servette FC geht mit 3:4 verloren. Damit gerät das Ziel Europa eine Runde vor Schluss in akute Gefahr.
Bleibt Trainer Frick beim FC Luzern?
Daran, dass der FC Luzern überhaupt um Europa kämpft, hat Coach Mario Frick einen grossen Anteil. Um diesen gab es zuletzt aber vermehrt Gerüchte. Kann Frick garantieren, in der kommenden Saison noch FCL-Trainer zu sein?

Der 50-Jährige antwortet auf die Nau.ch-Frage: «Ich kann garantieren, dass ich sonst noch keinen Kontakt hatte. Ich habe noch ein Jahr Vertrag, bin glücklich hier und das Projekt ist noch lange nicht abgeschlossen.» Klingt erstmal nach einer guten Nachricht für die FCL-Fans.
Aber Frick räumt auch ein: «Ich habe immer gesagt, dass irgendwann der nächste Schritt kommt. Ob dieser Zeitpunkt aber jetzt schon ist, kann ich noch nicht sagen.»
Falls er im Sommer gehen sollte, war das 3:4 gegen Servette das letzte Heimspiel von Frick als Luzern-Trainer. Zur Partie sagt der Liechtensteiner: «Der Penalty nach zwei Minuten – der hart ist – hat uns komplett die Energie genommen.»
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Sein Team sei teilweise hergespielt worden. «Dass wir überhaupt nochmal daran schnuppern konnten, ist eigentlich auch unerklärlich.» Das Energielevel sei tief gewesen, deswegen gebe es jetzt zwei Tage Pause. «Aber dann werden wir nochmal voll angreifen und alles dafür tun, um in Basel zu gewinnen.»
Servette-Coach Häberli: «Haben eine gute Saison gemacht»
Servette-Coach Thomas Häberli sagt nach dem Sieg gegen sein Ex-Team: «Der frühe Penalty war natürlich optimal. Dann haben wir es gut gemacht, haben viele Abschlüsse gehabt. Das Luzern vor heimischem Publikum immer gefährlich bleibt, sei klar gewesen.
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Durch den Sieg steht Servette einen Spieltag vor Saisonende auf dem zweiten Platz. Wäre da vielleicht sogar noch mehr möglich gewesen?
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Thomas Häberli sagt: «Wir hatten in der ganzen Saison auch viele Absenzen.» So habe man auch Spiele mit U21-Spielern gespielt. «Aber ich denke, wenn wir alle an Bord haben, sind wir unbestritten brandgefährlich.»
Basel mit Shaqiri habe Servette vor zwei Wochen im Direktduell die Zähne gezogen, das müsse man akzeptieren. «Aber wir sind an zweiter Stelle und ich denke, wir haben eine sehr gute Saison gemacht.»