FDP Luzern: Was ist los in der Dienststelle Immobilien?

Die FDP.Die Liberalen Luzern fordert vom Regierungsrat Auskunft zur angespannten Lage innerhalb der Dienststelle Immobilien.

Die FDP.Die Liberalen Luzern fordert vom Regierungsrat Auskunft zur angespannten Lage innerhalb der Dienststelle Immobilien.
Mit einer dringlichen Anfrage will Kantonsrat Andreas Bärtschi, Altishofen, klären, wie es zur aktuellen Situation kommen konnte und welche Massnahmen zur Verbesserung bereits eingeleitet wurden.
Umfassende Auskünfte eingefordert
Am 3. April 2025 informierte der Luzerner Regierungsrat über die einvernehmliche Auflösung des Arbeitsverhältnisses mit dem bisherigen Leiter der Dienststelle Immobilien.
In der Mitteilung war zudem von einer angespannten Stimmung im Team sowie einer laufenden verwaltungsinternen Administrativuntersuchung die Rede. Diese Entwicklung gibt der FDP Luzern Anlass zur Sorge – insbesondere mit Blick auf die zahlreichen Hochbauprojekte des Kantons und die damit verbundenen Investitionen.
«Wir wollen wissen, ob es in der Vergangenheit Warnsignale gab, welche die Kantonsverwaltung nicht rechtzeitig erkannt oder ernst genommen hat», erklärt Andreas Bärtschi.
Er hat eine dringliche Anfrage eingereicht, in der er umfassende Auskünfte zur Fluktuation, zur Mitarbeitendenzufriedenheit, zu internen Meldewegen und zu den Auswirkungen auf die Projektabwicklung verlangt.
Weit mehr als ein internes Problem
Ziel der FDP ist es, einen Beitrag zur Stabilität und Effizienz in der kantonalen Verwaltung zu leisten.
«Die Situation in der Dienststelle Immobilien betrifft nicht nur interne Abläufe, sondern kann direkte Folgen für Termine, Kosten und Qualität bei den Bauprojekten des Kantons haben», betont Bärtschi.
Die FDP.Die Liberalen Luzern erwartet vom Regierungsrat volle Transparenz über die Hintergründe, den Verlauf und die Konsequenzen der aktuellen Entwicklungen.
Gleichzeitig interessiert es die FDP, ob und wie künftig Lehren aus solchen Fällen gezogen werden, um ähnliche Situationen frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.