Verkeilt: Ruderboote bleiben unter Kapellbrücke stecken

Am Freitagmorgen hat die Luzerner Polizei drei Rudersportler aus der Reuss in Luzern gerettet. Zuvor haben sich die Ruderboote touchiert und sind gekentert.

Am Freitagmorgen, kurz vor 8 Uhr, kollidierten zwei Ruderboote seeseitig vor der Seebrücke. Die Boote haben sich verkeilt und wurden damit manövrierunfähig.

Der Abfluss vom Vierwaldstättersee über die Reuss führt aktuell sehr viel Wasser und es besteht eine starke Strömung.
Dadurch wurden die Boote mit den drei Personen in Richtung Reusswehr gezogen und verkeilten sich unter der Kapellbrücke.
Drei Sportler wurden an Land gebracht
Im Einsatz stand eine Fusspatrouille und die Wasserpolizei der Luzerner Polizei. Sie haben die drei betroffenen Sportler geborgen und an Land gebracht. Dort wurden diese vom Rettungsdienst 144 betreut. Keine Person wurde ernsthaft verletzt.
Zur Bergung der Boote hat die Wasserpolizei auch einen Polizeitaucher eingesetzt. Die Luzerner Polizei warnt zur Vorsicht. Durch die starke Abflussströmung der Reuss ist seeseitig genügend Abstand zur Seebrücke zu halten.