Happy End für Zug United nach Nervenspiel

Die Herren L-UPL Duelle zwischen den beiden Teams sind nichts für schwache Nerven. Zug United gewann gegen GC Unihockey in der Verlängerung mit 8:7.

Wie Zug United mitteilt, war das zweite Spiel dieser Halbfinal-Serie zwischen Zug United und GC Unihockey an Spannung kaum zu überbieten. Alles deutete auf einen Zuger-Sieg hin, doch die Zürcher sorgten fast noch für eine faustdicke Überraschung.
Vor 715 Fans in der Stadthalle Zug lagen die Gastgeber nach einer ausgeglichenen Startphase, in der Folge souverän mit 7:3 in Führung, verspielten diesen Vorsprung aber noch auf unglaubliche Art und Weise. Die Zürcher bejubelten nach einer nicht mehr für möglichen gehaltenen Aufholjagd den 7:7-Ausgleich, 41 Sekunden vor Schluss.
Erlösung durch Robin Nilsberth
In der Verlängerung lag das Momentum auf Zürcher Seite, die sich wieder ins Spiel kämpften. Bei Zug United stellte sich die Frage, wie man auf diesen Schock reagieren würde, nach dem der zweite Sieg in dieser Serie griffbereit war.
Doch die Zuger konnten das mental wegstecken und durch Robin Nilsberth auf Zuspiel von Albin Sjögren den Sieg bejubeln. Der Schwede traf in der 64. Minute zum vielumjubelten 8:7-Siegestreffer.
Zug wankte, fiel aber nicht. Ein Happy End nach einem Nervenspiel war es für die zahlreich erschienen Zuger-Fans.
Auswärts gefordert
Weiter geht es in dieser spannenden Serie am Mittwoch, 9. April 2025, um 19.30 Uhr in der Sporthalle Hardau. Mit dem 2:0-Vorsprung haben die Zuger ihre Pflicht erfüllt, mehr allerdings nicht.
Die Heimspiele müssen einfach gewonnen werden, auswärts kann Zug nun einen Exploit landen. Mit der 2:0-Führung lässt es sich etwas angenehmer und beruhigender nach Zürich zu reisen.