Internationale U20-Teams an der Prospects Challenge in Zug

Vom 13. bis 17. August 2025 messen sich sechs Top-U20-Teams aus vier Ländern in Zug. Neben spannendem Hockey steht auch der fachliche Austausch im Fokus.

Wie der EV Zug mitteilt, sagt Roland Schmid, Leiter von The Hockey Academy im EVZ: «Wer gutes Hockey sehen will, kommt an der Prospects Challenge voll auf seine Kosten.» Vom 13. bis 17. August 2025 messen sich in der OYM hall und der Academy Arena sechs U20-Teams aus vier Ländern.
Neben den gastgebenden Zugern und den ZSC Lions aus der Schweiz sind das Red Bull Salzburg (Österreich), HC Bílí Tygři Liberec (Tschechien), Rögle BK (Schweden) sowie Tappara Tampere. Dieses ist finnischer Rekordmeister auf Nachwuchsebene und ersetzt IFK Helsinki, den Sieger der ersten zwei Austragungen der Prospects Challenge.
Die Organisatoren des Turniers planen, dieses künftig an wechselnden Orten in wechselnden Ländern auszutragen. Dies mit Blick auf die Erweiterungsarbeiten in der OYM hall in den nächsten zwei Jahren.
«Alle teilnehmenden Organisationen sind an einer nachhaltigen Weiterführung des Turniers interessiert und bereit, es in ihrer Heimat durchzuführen. Das zeigt, dass die Prospects Challenge sich bereits etabliert hat», sagt Roland Schmid.
Fachlicher Austausch als Mehrwert des Turniers
Nicht nur die hochstehende sportliche Herausforderung macht das Turnier laut dem THA-Leiter wertvoll. Auch der fachliche Austausch unter den Coaches und Organisationen sei ein zentraler Bestandteil.
So wird in diesem Jahr Linus Karlsson, GM Junior Academy Rögle BK, in Zug einen Lehrgang für die Trainer der teilnehmenden Teams leiten. Darüber hinaus geben Thomas Zamboni (Director Education) und Thomi Derungs (Senior Manager Coach Development) von Swiss Ice Hockey einen Einblick in die Trainerausbildung des Schweizer Verbands.
Für Thomi Derungs ist es eine Rückkehr: In den vergangenen zwei Jahren trainierte er das EVZ U20-Elit-Team und nahm mit diesem an den ersten beiden Austragungen der Prospects Challenge teil. Nach Rang vier im Jahr 2023 folgte 2024 der Sprung aufs Podest mit Platz drei.