Luzerner Regierung spricht 5,3 Millionen Franken für Rotbachdamm

Der Luzerner Regierungsrat hat im Rahmen der geplanten Verlegung der Rüeggisingerstrasse 5,3 Millionen Franken für Hochwasserschutzmassnahmen am Rotbach und Spirbächli in Emmen bewilligt. Damit soll der Abschnitt hochwassersicher und ökologisch aufgewertet werden.

Der Bund hat die zweite Etappe der Hochwasserschutzmassnahmen am Rotbach und Spirbächli im Rahmen bereits genehmigt, wie die Luzerner Staatskanzlei am Dienstag mitteilte. Der Entscheid ist rechtskräftig. Das Projekt umfasst die Sanierung des Rotbachs, der am Militärflugplatz Emmen vorbeifliesst, sowie eine ökologische Aufwertung des Abschnitts entlang der neuen Rüeggisingerstrasse.
Die Massnahmen stehen im Zusammenhang mit der geplanten Verlegung der Rüeggisingerstrasse in Emmen. Diese soll aus Sicherheitsgründen künftig nicht mehr durch das Flugplatzareal der Schweizer Armee führen, sondern um das Areal herum. Die Umsetzung erfolgt im Rahmen der Strassenverlegung durch das Bundesamt für Rüstung Armasuisse.
Die erste Etappe des Hochwasserschutzes, ein neuer Schwemmholzrückhalt im Rotbachtobel, hatte der Regierungsrat bereits im März 2025 bewilligt. Dafür sprach er damals 1,2 Millionen Franken.






