Schwyz: Roland Tschäppeler (SP) zur Service-citoyen-Initiative

Wer einen Gemeinschaftsdienst «Zwangsdienst» nenne, habe die Werte der freiheitlichen Demokratie nicht verstanden. Ein Gastbeitrag von Roland Tschäppeler (SP).

Das Wichtigste in Kürze
- Am 30. November steht in der Schweiz die Service-citoyen-Initiative zur Abstimmung.
- SP-Politiker Roland Tschäppeler spricht sich für das «Team Service Citoyen» aus.
- Wer von «Zwangsdienst» spräche, habe die Werte der Schweizer Demokratie nicht verstanden.
Danke Team Service Citoyen!
Schön, dass es dich gibt. Unzählige Stunden verbracht, Flyer verteilt, Gespräche mit Wählerinnen und Wählern. Viele überzeugt, einige auch nicht.

Tolle Leute kennengelernt, Männer und Frauen. Sie fragen nicht, was der Staat zuerst für sie tun kann. Sie packen an und helfen.
Viele Wählerinnen und Wähler überzeugen, einige auch nicht. Unsere freiheitliche Demokratie lebt von verschiedenen Meinungen.
Gemeinschaftsdienst ist kein Zwangsdienst
Desinformationen entgegengewirkt; wenn die Argumente fehlen, wird billige Polemik gemacht.
Und es geht noch weiter. Bis zum 30. November und darüber hinaus. Hier entsteht etwas Grosses.
Doch eines weiss ich ganz sicher. Wer einen Gemeinschaftsdienst an der Bevölkerung für ein paar Monate von 19-jährigen Männern und Frauen (also einen Dienst an Frauen und Männern) von Frauen und Männern einen «Zwangsdienst» nennt, hat die Werte unserer freiheitlichen Demokratie definitiv nicht verstanden.
Machen Sie auch mit und werden zum Team Service Citoyen Schweiz.
Zum Autor
Roland Tschäppeler ist Mitglied der SP Schwyz. Im März 2024 war er gemeinsamer Kandidat der SP, der Grünen und der Unabhängigen für den Kantonsrat.





