Strasse bei Gunzwil kann ausgebaut werden

Die K57 bei Beromünster soll sicherer werden. Der Kantonsrat bewilligte am Montag 5,15 Millionen Franken für die Sanierung eines 300 Meter langen Abschnitts.

Die Kantonsstrasse K57 von Gunzwil an die Umfahrung Beromünster kann sicherer gemacht werden. Der Kantonsrat hat am Montag einen Kredit in der Höhe von 5,15 Millionen Franken für die Sanierung des 300 Meter langen Abschnitts mit 103 zu 4 Stimmen gutgeheissen.
Die Kantonsstrasse K57 verbindet Beromünster mit Gunzwil und der Gemeinde Rickenbach. Sie sei eine wichtige Verbindung für alle Verkehrsteilnehmenden, sagte Komissionssprecherin Laura Spring (Grüne). Zudem sei sie ein Schulweg.
Vorgesehen ist unter anderem, beidseitige, anderthalb Meter breite Velostreifen und zwei Meter breite Trottoirs zu bauen. Zudem wird ein Fussgängerübergang verschoben und mit einer Schutzinsel ausgerüstet.
Mehr als nur eine Strassensanierung
Manuela Jost (Mitte) sagte, das Projekt sei mehr als eine Strassensanierung. Es bringe mehr Sicherheit für alle, die heutige Strasse sei zu schmal.
Auch die Sprecherinnen von FDP und GLP unterstützten das Vorhaben. Kritisch zeigte sich wegen der Kosten die SVP, wie Fraktionssprecher Martin Waldis (SVP) ausführte.
Das Projekt sei Ausdruck einer modernen Verkehrspolitik, sagte Sarah Bühler-Häfliger (SP). Gian Waldvogel (Grüne) kritisierte einzig die Busbuchten. Er hätte Fahrbahnhaltestellen vorgezogen.
Die Bauarbeiten werden mit dem Bau der Umfahrung Beromünster koordiniert und sollen laut der Botschaft von 2028 bis 2030 erfolgen.