EVZ – Trainer Dan Tangnes: «Komplett andere Körpersprache»

Nicola Wittwer
Nicola Wittwer

Region Zug 26.03.2024 - 11:10

Mit einem klaren 6:2-Sieg erspielt sich der EVZ zwei Matchpucks. Trainer Dan Tangnes sah im Vergleich zu Spiel 4 der Serie deutliche Veränderungen.

EVZ
Dan Tangnes und der EVZ führen im Playoff-Viertelfinal gegen den SCB mit 3:2 nach Siegen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Noch ein Sieg fehlt dem EVZ zum Einzug in den Playoff-Halbfinal.
  • Dan Tangnes freut sich in Spiel 5 über eine andere Körpersprache seines EVZ.
  • Der Trainer nahm im Vorfeld der Partie einige Änderungen vor.

Der EVZ gewinnt ein Heimspiel zum zweiten Mal in Folge deutlich. Nach dem 6:1 letzten Donnerstag steht es am Montagabend in der Bossard Arena 6:2.

Zieht der EVZ am Mittwoch in den Playoff-Halbfinal ein?

Nach 25 Minuten führen die Zuger gegen den SC Bern bereits mit 4:0, früh im Schlussdrittel 5:0. «Ich habe eine komplett andere Körpersprache gesehen», findet Trainer Dan Tangnes nach dem dritten Sieg in der Best-of-Seven-Serie.

«Wir haben defensiv viel besser gearbeitet. Wir sind die Extra-Meter marschiert», zitiert ihn die «Zuger Zeitung».

Der Norweger nahm dabei einige Änderungen in den Offensivlinien vor. «Ich bin kein Fan davon, Formationen durcheinanderzuwirbeln. Aber ich wollte eine neue Energie kreieren.» Sechs verschiedene Spieler sind am Ende für die sechs Tore verantwortlich.

EVZ vor Halbfinal-Einzug

Stürmer Attilio Biasca ist für seine Mannschaft nach der Partie voll des Lobes. «In den Playoffs ist man nur erfolgreich, wenn man den Gegner bearbeitet und nicht locker lässt. Alle haben füreinander gekämpft, so macht es Spass.»

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Wieder sechs Tore: Der EVZ gewinnt Spiel 6 des Playoff-Viertelfinals gegen den SC Bern mit 6:2. - keystone

Die Umstellung der Linien war für den 21-Jährigen offenbar kein Problem. «Es sind alles Top-Spieler. Egal, wer neben mir spielt, ich muss einfach laufen, laufen, laufen.»

Am Mittwoch kann der EVZ den Halbfinal-Einzug klarmachen. Spiel 6 gegen den SCB findet um 20 Uhr in der Berner PostFinance Arena statt.

«Das nächste Spiel wird sicher das härteste der Serie», sagt Dominik Schlumpf im Interview mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. «Es gilt, genau gleich aufzutreten wie heute. Das heisst, erneut von Anfang an aktiv zu sein und uns in jeder Zone gut zu unterstützen. Es müssen alle fünf Spieler integriert sein.»

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