FC Luzern

Braucht der FC Luzern einen Wecker, Matteo Di Giusto?

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein, Nicola Wittwer

Luzern,

Gegen den FC Winterthur sieht es für den FC Luzern lange schlecht aus. Am Ende freut man sich über ein Remis.

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Luzerns Matteo Di Giusto im Nau.ch-Interview. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Luzern und Winterthur trennen sich auf der Schützenwiese 2:2.
  • Ein Eigentor von Winterthurs Diaby lässt den FCL über einen Punkt jubeln.
  • Am Donnerstag wartet der FC Lugano auf die Zentralschweizer.

In extremis sichert sich der FC Luzern auf der Schützenwiese einen Punkt. Gegen den FC Winterthur kommt man vom 0:2 auf ein 2:2 – und jubelt.

Braucht der FC Luzern einen Wecker? Nau.ch stellt die Frage Matteo Di Giusto: «Vielleicht ist das eine gute Idee», sagt der Stürmer lächelnd (Video oben). «Das darf natürlich nicht passieren, dass wir wieder 0:2 hinten sind. Die Reaktionen sind immer gut, aber es kann nicht sein, dass wir jedes Mal drei bis vier Tore pro Match schiessen müssen.»

FC Luzern
Der FC Luzern jubelt in Winterthur spät über den Ausgleich. - keystone

Der Tabellenletzte der Super League zeigt bei strömendem Regen eine engagierte Leistung und belohnt sich. Andrin Hunziker trifft in der 13. Minute nach einem Eckball zur Führung. Neun Minuten später legt der Stürmer für Nishan Burkart auf, der nur noch einschieben muss.

Das 2:0 nimmt der FC Winterthur – mit Neu-Trainer Patrick Rahmen – mit in die Pause.

FC Winterthur FC Luzern
Der FC Winterthur und der FC Luzern gönnen sich bei strömendem Regen nichts. - keystone

Wegen Problemen mit dem Strom kann die zweite Halbzeit erst verspätet beginnen. Und kurz darauf muss sie zwischenzeitlich unterbrochen werden.

Die Gäste aus Luzern holen in der Folge in Person von Matteo Di Giusto einen Penalty heraus. «Für mich ist es ein klarer Kontakt», sagt der Betroffene. Adrian Grbic (65') verkürzt vom Punkt aus auf 1:2.

Eigentor hilft dem FC Luzern

Der FC Luzern drückt in der Schlussphase auf den Ausgleich und kommt ihm nahe. In der Nachspielzeit ist es schliesslich so weit: Winterthurs Souleymane Diaby befördert den Ball ins eigene Tor – 2:2.

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Adrian Grbic nach Luzerns 2:2 in Winterthur. - Nau.ch

Der FCW wartet damit weiter auf den ersten Sieg in der Super League. Für Luzern geht es am Donnerstag (20.30 Uhr) auswärts in Lugano weiter.

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