FC Luzern – Trainer Frick: «Wichtig, haben wir Lugano überholt»

Der Kampf um die europäischen Plätze bleibt in der Super League weiterhin eng. Der FC Luzern macht am Sonntag einen Schritt nach vorne.
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Das Wichtigste in Kürze
- Luzern und Lausanne trennen sich am Sonntag 1:1.
- Die Zentralschweizer überholen mit dem Punktgewinn in der Tabelle Lugano und sind Vierter.
- Trainer Mario Frick kann mit dem Remis gegen gefährliche Waadtländer gut leben.
Der FC Luzern gewinnt auch das zweite Heimspiel in der Championship Group nicht. Gegen Lausanne steht es am Sonntag 1:1.
Mit dem Punkt ziehen die Zentralschweizer in der Super League an Lugano vorbei und stehen jetzt auf Rang vier.
Gegen die Waadtländer hat der FCL am Sonntag viel Mühe. War man in der Offensive zu kompliziert unterwegs?
Nein, sagt Mario Frick zu Nau.ch (Video oben). «Jeder Spieler hatte mit sich selber zu tun – mit seinem Körper, der Hitze und dem Gegner», meint der Trainer.
«Dann bist du unsicher, triffst die falschen Entscheidungen, die Unzufriedenheit kommt dazu und die Körpersprache wird schlechter.»
FC Luzern macht einen Platz gut
Für Frick ist mit Blick auf die Tabelle klar: «Wichtig war, dass wir Lausanne hinter uns behalten und Lugano überholt haben.»
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Aus den ersten zwei von drei Heimspielen in der Championship Group holen die Luzerner also nur einen Punkt. Reicht das für Europa?
«Das werden wir sehen. Wir haben uns sechs vorgenommen», sagt der Trainer. «Jetzt ist er nur einer, das ist natürlich schon enttäuschend.» Die Erwartungen seien aber auch gestiegen.
Magnin: «Lausanne ist noch im Rennen»
Auf der Pressekonferenz nach dem Remis hat auch Ludovic Magnin ein Lächeln auf dem Gesicht. «Wir bleiben dabei. Es gibt noch drei Spiele und Lausanne ist noch immer im Rennen», sagt der Trainer in Bezug auf die Europa-Plätze.
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Luzern spielt am Donnerstag auswärts bei YB. Anpfiff ist um 20.30 Uhr.