FC Luzern

FC Luzern: Warum wurde Alpstaeg die Loge gekündigt, Präsident Wolf?

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Luzern 31.05.2023 - 09:36

Aus sportlicher Sicht blickt Präsident Stefan Wolf beim FC Luzern auf eine erfolgreiche Saison zurück. Neben dem Platz zieht sich der Aktien-Zoff weiter hin.

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Stefan Wolf, Präsident des FC Luzern, im Interview. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Sportlich gesehen ist die abgelaufene Saison für den FC Luzern ein Erfolg.
  • Weiter herrscht Streit um 25 Prozent Aktien, die man Bernhard Alpstaeg abgesprochen hat.
  • Dem Hauptaktionär wurde kürzlich die Loge in der Swisspor Arena gekündigt.

Der FC Luzern beendet die Saison auf dem vierten Platz und spielt damit in der kommenden Spielzeit europäisch. Im Nau.ch-Interview zieht Präsident Stefan Wolf ein durchgehend positives Fazit (Video oben).

FC Luzern kündigt Bernhard Alpstaeg Loge im Stadion

«Wir sind absolut verdient auf dem vierten Rang», so Wolf. Und weiter: «Durch die Integration der Nachwuchsspieler und die Identifikation mit den Leuten war das eine sehr erfreuliche Saison.»

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Die Spieler des FC Luzern dürfen sich über eine starke Saison freuen. - keystone

Der sportliche Höhenflug ist angesichts der Nebenschauplätze im Verein bemerkenswert. Seit Monaten zieht sich ein Aktien-Streit mit Bernhard Alpstaeg hin. Letzterem wurde kürzlich sogar die Loge im Stadion gekündigt. Wie kommt es?

Wolf: «Wollen klare Linie fahren»

Wolf spricht von einem «Paket», welches nicht nur aus der Loge, sondern auch noch anderen Marketing-Massnahmen bestanden habe. «Wir haben das gesamte Paket gekündigt.»

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Bernhard Alpstaeg ist Aktionär beim FC Luzern. - keystone

Der Verein wolle für alle die gleichen Produkte zu den gleichen Konditionen anbieten. «Aus diesem Grund wollen wir in dieser Hinsicht eine klare Linie fahren», bekräftigt Stefan Wolf. Natürlich bestehe für Alpstaeg die Möglichkeit, mit dem FC Luzern neu zu verhandeln.

Rechnen Sie damit, dass der Führungsstreit beim FC Luzern bald beigelegt wird?

Trotz allem hat der Zoff aus Sicht des Präsidenten auch eine positive Seite. «Als Klub hat uns das noch näher zueinander gebracht.» Diese Identifikation und die Entwicklung des Teams hätten dazu geführt, dass die Menschen wieder gerne ins Stadion kommen, sagt Wolf.

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