Kanton Zug sucht neue Projektleitung für Kantonsgeschichte

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Weil sich Fachleute und Regierungsrat über die Ausrichtung der neuen Zuger Kantonsgeschichte zerstritten haben, sucht der Kanton nun eine neue Projektleitung.

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Kanton Zug. (Symbolbild) - keystone

Bei der Erarbeitung einer modernen Zuger Kantonsgeschichte haben sich die beauftragten Fachleute und der Regierungsrat entzweit. Der Kanton sucht deswegen eine neue Projektleitung.

Der Vertrag zwischen dem Kanton Zug und der Projektleitung «Moderne Zuger Kantonsgeschichte» sei «im gegenseitigen Einvernehmen» aufgelöst worden, teilte der Regierungsrat am Mittwoch mit. Als Grund genannt wurden unterschiedliche Vorstellungen in Bezug auf die Rahmenbedingungen des Projekts.

Die von Stefanie Mahrer und Tobias Ehrenbold bislang geleistete Arbeit geht an den Kanton Zug. Darauf könne eine künftige Projektleitung aufbauen, hiess es in der Mitteilung. Insofern habe die Auflösung des Vertrags keine finanziellen Auswirkungen auf die Staatsrechnung.

Auf Suche nach neuer Leitung

Wer die Arbeiten an der Kantonsgeschichte fortführt, war am Mittwoch noch offen. Es sei Aufgabe der Staatskanzlei, dem Regierungsrat einen Antrag für den Abschluss einer Vereinbarung mit einer neuen Projektleitung zu unterbreiten, hiess es in der Mitteilung.

Der Zuger Kantonsrat hatte im Februar 2024 rund sieben Millionen Franken für die Erarbeitung einer modernen Zuger Kantonsgeschichte gesprochen.

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