Obwalden im Juli mit tiefster Arbeitslosenquote der Schweiz

In der Zentralschweiz ist die Zahl der Arbeitslosen im Juli um 142 auf 8163 gestiegen. Bis auf Ob- und Nidwalden verzeichneten alle Kantone leichte Zunahmen.

Die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen ist in der Zentralschweiz im Juli um 142 auf 8163 gestiegen. Bis auf Ob- und Nidwalden nahmen die Zahlen leicht zu. Die Arbeitslosenquoten veränderten sich nur in Obwalden und Zug.
In Obwalden fiel die Quote im Juli im Vergleich zum Juni von 0,9 auf 0,8 Prozent, wie der am Donnerstag vom Staatssekretariat für Wirtschaft SECO veröffentlichte Statistik zu entnehmen ist.
In keinem Kanton der Schweiz war die Arbeitslosigkeit damit so tief wie in Obwalden. Im Juni hatte Appenzell Innerrhoden die tiefste Quote der Schweiz.
In Obwalden nahm die Zahl der Arbeitslosen im Juli um 18 auf 176 ab. In Nidwalden sank sie um 20 auf 263. Die Quote verharrte dort aber bei 1,1 Prozent.
Zug hat höchste Quote
Die höchste Quote der Zentralschweiz hatte auch im Juli der Kanton Zug, sie erhöhte sich von 2,5 auf 2,6 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen nahm um 79 auf 1896 zu.
In Luzern blieb die Arbeitslosenquote mit unverändert bei, obwohl die Zahl der Arbeitslosen um 78 auf 4574 stieg. In Uri waren 200 und damit vier Personen mehr als arbeitslos gemeldet, die Quote verharrte bei 1,0 Prozent.
Im Kanton Schwyz betrug die Quote weiterhin, dort stieg die Zahl der Arbeitslosen um 19 auf. Im Schweizer Durchschnitt lag die Arbeitslosigkeit bei Prozent.