Zuger Kantonsrat debattiert über die Einführung einer Gymi-Prüfung

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Im Zürcher Kantonsrat hat die Debatte über eine Gymi-Prüfung begonnen. Während die Regierung sie befürwortet, wehrt sich ein Komitee gegen die Änderung.

Welche Berufswünsche Jugendliche haben, hängt auch von ihrer Schullaufbahn ab. Jugendliche, die das Gymnasium absolvieren, wünschen sich Berufe mit höherem sozialen Status als Jugendliche in einer Berufslehre. (Symbolbild)
Kanton Zug debattiert über die Einführung einer Aufnahmeprüfung fürs Gymnasium. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/DPA-Zentralbild/BRITTA PEDERSEN

Im Kantonsrat hat die Debatte zur Einführung einer Gymi-Prüfung für den Eintritt an die Gymnasien begonnen. Die Regierung spricht sich für die Prüfung aus, ein Komitee will mit einer Initiative am Status quo festhalten.

Im Kanton Zug ist der Übertritt von der Primarstufe an das Langzeitgymnasium seit 1993 prüfungsfrei. Die Regierung und der Bildungsrat wollen das ändern. Sie planen die Einführung einer Aufnahmeprüfung. Diese Idee stiess auf Kritik.

Im Sommer 2024 reichte ein Komitee eine Gesetzesinitiative für einen prüfungsfreien Übertritt ins Langzeitgymnasium ein.

Gegenvorschlag trotz Befürwortung

Die vorberatende Kommission befürwortet die Initiative, unterbreitet dem Parlament aber einen Gegenvorschlag. Dieser sieht ebenfalls ein prüfungsfreies Übertrittsverfahren vor, verlangt jedoch ab der 4. Klasse bis zum 1. Semester der 3. Oberstufe jedes Semester einen einheitlichen Test in Deutsch und Mathematik.

Die Resultate dieser Tests sollen 20 Prozent der Semesterzeugnisnote ausmachen. Zu diesem Geschäft folgt eine zweite Lesung.

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