Hünenberg Bösch erhält Anschluss an Fernwärmenetz

Ab Herbst 2025 wird das Böschquartier in Hünenberg etappenweise ans Fernwärmenetz angeschlossen – die Inbetriebnahme startet ab 2029.

Wie die Gemeinde Hünenberg mitteilt, setzt sie sich für nachhaltige Energieversorgung und -nutzung ein. Seit 2010 bezieht die Gemeinde nur noch Strom aus erneuerbaren Ressourcen. Zudem wurden einige Verwaltungsgebäude im Dorf an das Fernwärmenetz der BiEAG angeschlossen. Der Anschluss der gemeindlichen Infrastrukturbauten im Seegebiet an das Fernwärmenetz von WWZ ist ebenfalls vorgesehen und rückt näher.
Denn die Bauarbeiten der Fernwärmetransportleitung von Holzhäusern nach Hünenberg See entlang der Kantonsstrasse sind im Gange und verlaufen planmässig. Durch den Bau des neuen Verteilnetzes wird auch das Rothus-/Böschquartier an den Wärmeverbund Ennetsee angeschlossen und mit erneuerbarer Wärme versorgt.
Die Bauarbeiten sollen nun mit der ersten Etappe der Weiterentwicklung des Arbeitsgebietes Bösch koordiniert werden. In der ersten Etappe wird die Anbindung der Ringstrasse und der Mittelachse an das Verkehrsnetz optimiert. Parallel zu diesen Bauarbeiten sollen im Herbst 2025 die neuen Fernwärmeleitungen von WWZ in Bösch West verlegt werden.
Gleichzeitig plant WWZ die Linienführung der Fernwärme im restlichen Bösch-/Rothusquartier (Bösch Mitte und Bösch Ost) bis zum Anschluss an die Kantonsstrasse. Sind die erforderlichen Durchleitungen auf Privatgrund genehmigt, beginnt die Inbetriebnahme im Bösch ab Herbst 2029.