HC Kriens-Luzern verliert knapp gegen Schaffhausen

Nach frühem Rückstand kämpfte der HC Kriens-Luzern sich zurück, unterlag aber Schaffhausen 35:32. Nun richtet sich der Fokus auf den Cup-Achtelfinal.

Wie der HC Kriens-Luzern mitteilt, missriet der Start in die Partie komplett. Fehlschüsse von Topscorer Sigrist, Cepic und auch Jérôme Müller, dessen erste drei Versuche vom gegnerischen Torhüter pariert wurden, führten zu einem frühen 1:6-Rückstand. Erst danach fand der HCKL besser ins Spiel.
Mit zunehmender Spieldauer steigerten sich die Innerschweizer. Marc Bader, der den angeschlagenen Marin Sipic am Kreis ersetzte, überzeugte mit sieben Treffern. Auch Obrovic zeigte eine starke Leistung, sodass der HCKL zwischenzeitlich bis auf ein Tor herankam.
Kurz vor der Pause knickte Milosavljevic um und verletzte sich dabei am Fuss. Er wird heute Donnerstag untersucht, daher steht eine genaue Diagnose noch aus. Zur Halbzeit führte Schaffhausen mit 18:15.
Zweite Halbzeit weiterhin ohne Durchschlagskraft
Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel über weite Strecken ausgeglichen. Der HCKL schaffte es aber zu selten, ihre Chancen konsequent zu nutzen.
In der Offensive fehlte die letzte Präzision und auch in der Abwehr fand man kein Mittel, um Schaffhausen entscheidend zu stoppen. Die Partie «plätscherte» vor sich hin und endete mit einem 35:32-Erfolg für die Gastgeber.
Fokus auf den Cup
Trotz der Niederlage richtet sich der Blick sofort nach vorne. Am Sonntag, 9. November 2025, steht der Achtelfinal im Schweizer Cup auf dem Programm. Der HCKL gastiert bei Pfadi Winterthur und hofft dabei auf lautstarke Unterstützung aus dem eigenen Sektor.
Jetzt gilt es, die Lehren aus Schaffhausen zu ziehen und mit viel Konzentration und Energie auf die Siegesstrasse zurückzukehren.






