Stadt Luzern

Sonderkredit für Aufwertung beim Friedhof Friedental bewilligt

Nau.ch Lokal
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Luzern,

Die Baukommission bewilligt einstimmig 2,7 Millionen Franken für die Aufwertung beim Friedhof Friedental und empfiehlt die Abrechnung von fünf Sonderkrediten.

Der Wasserturm der Kappelbrücke in der Stadt Luzern.
Der Wasserturm der Kappelbrücke in der Stadt Luzern. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Wie die Stadt Luzern mitteilt, war der Sonderkredit für die Aufwertung und Entsiegelung der Vorzone Friedhof in der Bau-, Umwelt- und Mobilitätskommission (BUK) unbestritten. Die Kommission begrüsste die Verlegung der Bushaltekante auf die Friedhofsseite und deren hindernisfreien Ausbau.

Ebenso würdigte die Kommission die gleichzeitigen Bemühungen, den Vorplatz zum Friedhof so zu gestalten, dass er den heutigen Anforderungen an Nachhaltigkeit und Zugänglichkeit gerecht wird und dennoch den historischen Wert des Ortes wahrt.

Die in diesem Zusammenhang bereichsübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Stadtverwaltung fand viel Lob in der Kommission. Unterschiedlich diskutiert wurde, ob der Friedhof ein reiner Ort der Stille sein soll oder ob er auch als Aufenthaltsraum für die Stadtbevölkerung genutzt werden kann.

Im Zuge der Bautätigkeiten in diesem Projektperimeter werden auch die Abwasser-, Frischwasser- und Elektroleitungen saniert. Sämtliche Fragen wurden vonseiten Stadt kompetent beantwortet. Den für die Umsetzung des Projekts beantragten Sonderkredit von 2,7 Millionen Franken empfiehlt die Kommission einstimmig zur Annahme.

Kommission empfiehlt Genehmigung der Abrechnungen

Die Bau-, Umwelt- und Mobilitätskommission empfiehlt dem Grossen Stadtrat einstimmig, die Abrechnung der Sonderkredite zu den fünf Projekten «Sanierung der Aussensportanlagen», «Sanierungen öffentliche Spielplätze (Rahmenkredit)», «Umgestaltung Spitalstrasse Ost», «Umgestaltung Lindenstrasse» sowie «Carparkplatz Rösslimatt Kriens» zu genehmigen.

Die Kommission nimmt erfreut zur Kenntnis, dass bei der Ausführung der Projekte sorgsam mit den vorhandenen Mitteln umgegangen wurde. Sie zeigte sich erstaunt über zum Teil grosse Differenzen zwischen Baukredit und effektiven Baukosten.

Beim Projekt «Umgestaltung Lindenstrasse» betragen die Minderkosten knapp eine halbe Million Franken, beim Projekt «Carparkplatz Rösslimatt Kriens» eine Million Franken. Die Verantwortlichen der Stadt konnten der Kommission plausibel erklären, dass dieser Umstand keine direkte Auswirkung auf die Ausschöpfung des Investitionsplafonds hat.

Die beiden Geschäfte werden voraussichtlich an der Ratssitzung vom 27. November 2025 behandelt.

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