Grosswangen gestaltet Schulraum für die Zukunft
In Grosswangen wird der Schulraumbedarf für 2025 bis 2035 geprüft. Die Analyse von Schülerzahlen und Tagesstrukturanforderungen wird bis Mai abgeschlossen sein.
Wie die Gemeinde Grosswangen berichtet, hat die Zeitraum AG, Luzern, mit der Schulraumplanung für den Zeitraum 2025 bis 2035 begonnen. Im Rahmen dieser Planung wird eine umfassende Analyse der Schülerzahlentwicklung durchgeführt, um den zukünftigen Bedarf an Schulräumen zu ermitteln.
Die Analyse berücksichtig zudem die Raumbedürfnisse der Tagesstruktur, der Musikschule und der Vereine von Grosswangen. Die Bedürfnisse der Vereine werden in Form einer Umfrage erhoben. Auf Basis dieser Analyse erarbeitet der Gemeinderat eine Umsetzungsstrategie für die Schulraumplanung, um die identifizierten Anforderungen effektiv zu adressieren.
Das ergänzende Raumprogramm wird dabei durch zwei Faktoren bestimmt: die Bedürfnisse von Schule und Vereinen sowie die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde. Ein Schlussbericht wird bis Ende Mai erwartet.
Chenderträff als Lösung für Tagesstrukturen
In diesem Kontext hat der Gemeinderat entschieden, die Angebote der Tagesstrukturen weiterhin im Chenderträff anzubieten. Die Platzsituation im Chenderträff ist zwar begrenzt, doch wurde festgestellt, dass eine Integration in die Schulraumplanung sinnvoll ist.
Der Mittagstisch musste zeitweise in den Pfarreitreff ausweichen, und für die Nachmittagsbetreuung steht kein geeigneter Rückzugsraum zur Verfügung. Besonders in den Wintermonaten stellt dies eine Herausforderung dar, wenn der Spielplatz nicht genutzt werden kann.
Neuerungen im Chenderträff für eine bessere Betreuung
Um die Raumsituation im Chenderträff zu optimieren, wurden verschiedene Neuerungen eingeführt. Eine zusätzliche Person wurde für die Küchenarbeiten eingestellt, sodass sich die Betreuerinnen nach dem Essen voll und ganz den Kindern widmen können.
Für die älteren Kinder steht ein Töggelikasten vor dem Chenderträff bereit. Darüber hinaus können während des Mittags oder für die Nachmittagsbetreuung die Kalofenhalle und der rote Platz genutzt werden, wo aktive Kinder gemeinsam mit einer Betreuerin spielen können.
Kinder, die einen ruhigeren Mittag bevorzugen, haben im Balu-Raum die Möglichkeit zu lesen oder ruhige Spiele zu spielen.