Tuggen schliesst 2022 finanziell erfolgreich ab
March-Höfe 27.03.2023 - 19:52
Wie die Gemeinde Tuggen berichtet, wurde der Jahresabschluss 2022 mit einem Ertragsüberschuss von 526'596,15 Franken verabschiedet.
Der Gemeinderat Tuggen hat den Jahresabschluss 2022 mit einem Gesamtaufwand von 12'615'151,74 Franken und einem Gesamtertrag von 13'141'747,89 Franken und somit mit einem Ertragsüberschuss von 526'596,15 Franken verabschiedet.
Die Verbesserung gegenüber dem Budget beläuft sich auf 413'196,15 Franken.
Bei den Steuereinnahmen konnte die Gemeinde Mehreinnahmen von 518'184,70 Franken verbuchen, wobei die erfreulichen Mehrerträge hauptsächlich bei den Natürlichen Personen mit 473'081 Franken resultierten.
Die geringen Netto-Investitionen in der Gemeinderechnung von rund 267'983 Franken wirkten sich ebenfalls positiv auf die sehr guten Rechnungsergebnisse aus.
Verlust bei der Rechnung des Elektrizitätswerkes
Verschiedene Gründe führten zu Verzögerungen der Investitionen.
Die Spezialfinanzierungen Abwasserbeseitigung, Feuerwehr und die Abfallbeseitigung konnten alle positiver abgeschlossen werden als budgetiert.
Bei der Abwasserbeseitigung resultiert ein Plus von 71'807 Franken gegenüber einem budgetierten Verlust von 9000 Franken, dies unter anderem durch tiefere Kosten im Bereich des Leitungsnetzes und dem Leitungskataster.
Die Rechnung des Elektrizitätswerkes schliesst mit einem Verlust von 67'828 Franken ab.
Verteilung an alle Haushalte
Bei den Investitionen des Elektrizitätswerkes wurden 712'347 Franken aufgewendet, dies sind 307’653 Franken weniger als budgetiert.
Dies betrifft hauptsächlich die Sanierung der Trafostation Zürcher Ziegelei und die Beschaffung der Smart-Meter, welche zeitlich verschoben sind.
Die Botschaft für die Rechnung 2022 wird demnächst in alle Haushaltungen verteilt.
Die Darstellung der Rechnung wird gemäss den gesetzlichen Vorschriften von HRM2 auf zwei Stufen dargestellt und neu zusätzlich auf drei Stufen, somit dieselbe Detaileinsicht in die Erfolgsrechnung gewährt ist, wie dies mit HRM1 war.
