Trägerschaft für «Kunst im Tech Cluster Zug» wird gesucht

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Region Zug,

Wie die Stadt Zug mitteilt, kann die Halle 11 künftig von der Kunstgesellschaft Zug, dem Verein Atelier 63 und weiteren Kunstschaffenden zwischengenutzt werden.

Die Stadtverwaltung in Zug.
Die Stadtverwaltung in Zug. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Seit 2013 wird der Tech Cluster Zug auf dem historischen Industrieareal der V-ZUG AG entwickelt mit dem Ziel, ein neues Stück Stadt in Zug Nord zu schaffen.

Die Gebäude im südlichen Areal befinden sich im Eigentum der Urban Assets Zug AG, einer Tochterfirma der Metall Zug AG.

Der seit 2018 rechtskräftige Bebauungsplan erlaubt eine etappenweise Transformation für neue Infrastrukturen der V-Zug AG, neu angesiedelter Industriefirmen, Gewerbe und Wohnnutzungen über die nächsten 10 bis 20 Jahre.

Die 1500 Quadratmeter grosse Halle 11, wird für die Fertigung der V-Zug-Produkte nicht mehr benötigt. Somit kann diese Shedhalle zur kulturellen Nutzung zur Verfügung gestellt werden.

Nutzung durch den Verein Atelier 63

Angestrebt wird, dass die Zuger Kunstgesellschaft einen Teil der Halle für ihr Depot nutzen kann.

Auch die Nutzung durch den Verein Atelier 63 – ein Zusammenschluss interdisziplinärer Künstlerinnen und Künstler aus dem Kanton Zug – als zusätzliche Mieter der Halle 11 ist im Konzept vorgesehen.

Die restliche Fläche von 200 bis 400 Quadratmetern soll weiteren Kunst- und Kulturschaffenden in einer offenen Nutzung zur Verfügung gestellt werden.

Trägerschaft für den Betrieb von «Kunst im Tech Cluster Zug»

Vorstellbar sind Akteure mit einem kulturellem zeitgenössischen aber auch traditionellen Hintergrund.

Die Stadt und der Kanton erhoffen sich durch die kulturelle Belebung mit unterschiedlichen Nutzungen Synergien, welche zur Lebendigkeit des urbanen Quartiers sowie der Kulturlandschaft der Stadt Zug beitragen.

Die Urban Assets Zug AG als Vermieterin der Halle sucht nun eine Trägerschaft für den Betrieb von «Kunst im Tech Cluster Zug».

Konzepte können bis zum 20. März 2023 eingereicht werden.

Beitrag an die Infrastrukturkosten

Der Betrieb soll voraussichtlich Ende 2023 starten und fünf bis zehn Jahre laufen. Es ist vorgesehen, dass die Stadt Zug und der Kanton Zug einen Beitrag an die Infrastrukturkosten leisten.

Die Trägerschaft mit dem überzeugendsten Projekt wird anschliessend dem Regierungsrat und dem grossen Gemeinderat zur Genehmigung vorgelegt.

Das gemeinsame Projekt kam am Netzwerkanlass im Rahmen der neuen Kulturstrategie der Stadt Zug zustande.

Die Abteilung Kultur rief im März 2022 die Wirtschaft dazu auf, der Kultur Raum zur Verfügung zu stellen.

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