Zug stellt sich hinter Protest gegen Tempo-30-Einschränkungen

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Die Stadt Zug unterstützt den offenen Brief von 600 Gemeinden, die sich gegen Einschränkungen bei Tempo 30 wehren und mehr kommunalen Spielraum fordern.

Der Kolinplatz in Zug.
Der Kolinplatz in Zug. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Wie die Stadt Zug berichtet, hat sie sich dem offenen Brief von über 600 Städten und Gemeinden angeschlossen, der sich gegen die geplanten Einschränkungen des Bundes und verschiedener Kantone bei Tempo-30-Massnahmen richtet.

Die Unterzeichnenden fordern, dass der kommunale Handlungsspielraum bei der Verkehrssicherheit, beim Lärmschutz und in der Quartierentwicklung gewahrt bleibt.

Die Stadt Zug verfügt seit Jahrzehnten über Erfahrung mit Tempo-30- und Begegnungszonen. Erst kürzlich hat der Grosse Gemeinderat der Stadt Zug das Konzept «Tempo 30 & Begegnungszonen» verabschiedet, das zeigt, wie Geschwindigkeitsanpassungen in der Stadt Zug ortspezifisch, fachlich fundiert und im Einklang mit der Bevölkerung umgesetzt werden sollen.

Ziel sind unter anderem sichere Schulwege, weniger Lärm und eine Verbesserung der Lebensqualität in Wohnquartieren. Die Stadt Zug wird die weitere Entwicklung mit Interesse verfolgen.

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