Zytturm nach Innensanierung wieder für Publikum offen

Nach rund 18 Monaten Bauzeit ist die Innensanierung des Zytturms abgeschlossen. Am 2. November lädt die Stadt zur Wiedereröffnung mit Tag der offenen Tür ein.

Wie die Stadt Zug mitteilt, ist nach rund eineinhalb Jahren intensiver Arbeit nun auch die umfassende Innensanierung des historischen Zytturms in Zug abgeschlossen. Am 2. November 2025, von 14 bis 17 Uhr, wird das Zuger Wahrzeichen im Rahmen eines Tages der offenen Tür wieder eröffnet und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Neu kann der Zytturm auch über die eZug-App geöffnet werden.
Im Fokus der Innensanierung standen umfangreiche Massnahmen zur Verbesserung des Brandschutzes und der Sicherheit. Dabei galt es, sowohl den Anforderungen der heutigen Sicherheitsstandards als auch dem hohen denkmalpflegerischen Wert des Turms aus dem 13. Jahrhundert gerecht zu werden.
Vorzeigeprojekt für den Umgang mit historischem Bestand
Alle Arbeiten erfolgten in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege. Die Elektroinstallationen wurden erneuert und unauffällig verlegt. Geländer, Holzdecken und der Charakter des Innenraums blieben erhalten.
Stadtrat Urs Raschle, Vorsteher des Finanzdepartement, freut sich: «Die Kombination aus sicherheitskonformer Nutzung und behutsamem Umgang mit der historischen Substanz macht die Sanierung zu einem Vorzeigeprojekt für den Umgang mit denkmalgeschützten Bauwerken.»
Wiedereröffnung mit Tag der offenen Tür
Die Stadt Zug freut sich, der Bevölkerung und Gästen den Zytturm ab dem 3. November 2025 wieder für Besichtigungen zur Verfügung zu stellen. Bereits am 2. November, von 14 bis 17 Uhr, wird der Zytturm im Rahmen eines Tages der offenen Tür wieder eröffnet und kann frei besichtigt werden.
Neben der «Wunderbox», ein Laden gleich um die Ecke des Zytturm-Durchgangs, wo der Schlüssel kostenlos abgeholt werden kann, erhält man auch über die e-Zug-App auf dem Handy Zugang zum Turm – so, wie dies für die Bibliothek Zug in den Randzeiten und die Studienbibliothek schon möglich ist. «Damit haben Zugerinnen und Zugern die Möglichkeit, den Zytturm spontan zu besichtigen», erläutert Urs Raschle diese Neuerung.




