Haslimann (SVP Zug): «Mit Standortentwicklung gewinnen alle»

Alexander Haslimann, Zuger SVP-Kantonsrat, empfiehlt im Gastbeitrag mit Blick auf den 30. November ein Ja zum Gesetz über die Standortentwicklung in Zug.

Das Wichtigste in Kürze
- Am 30. November 2025 entscheidet Zug über das neue Gesetz über die Standortentwicklung.
- Der Zuger SVP-Kantonsrat Alexander Haslimann befürwortet das Gesetz.
- Im internationalen Umfeld schaffe es verlässliche Rahmenbedingungen für Firmen in Zug.
Mit der globalen Mindeststeuer der OECD verändert sich das internationale Umfeld massiv. Der Kanton Zug kann diese Entwicklung nicht ignorieren.
Firmen vergleichen Standorte heute viel härter als früher – und ohne moderne, verlässliche Rahmenbedingungen verlieren wir sehr schnell an Attraktivität.

Das neue Gesetz über die Standortentwicklung schafft genau das: Planungssicherheit, klare Förderinstrumente und einen transparenten Einsatz der erwarteten Mehreinnahmen.
Der ganze Kanton profitiert
Das Geld bleibt nicht einfach irgendwo hängen, sondern fliesst in Infrastruktur, Innovation, Bildung und wirtschaftsnahe Projekte. Davon profitiert der ganze Kanton – nicht einzelne Gruppen.
Wer glaubt, Zug bleibe automatisch Spitzenstandort, täuscht sich. Konkurrenz schläft nicht. Wenn wir Wohlstand, Arbeitsplätze und Lebensqualität erhalten wollen, müssen wir aktiv handeln. Stillstand wäre ein Fehler.
Darum empfehle ich klar Ja zum Gesetz über die Standortentwicklung.
Zum Autor
Alexander Haslimann (*1974) lebt in Rotkreuz ZG und ist Solution Manager Marketing & Campaign Management. Er ist Zuger Kantonsrat und Präsident der SVP Risch-Rotkreuz.








