Luzerner Jugendparlament fordert Praxiswochen zum Erwachsenenwerden

Das Luzerner Jugendparlament fordert obligatorische Lernwochen zu Finanzthemen und Alltagskompetenzen.

Die Luzerner Jugendsession hat an ihrer Jugendsession verpflichtende Lernwochen zu Finanzthemen und Alltagskompetenzen auf Sekundar- und Gymnasialstufe verlangt. Jugendliche sollen gezielt auf ihre Aufgaben und ihre Verantwortung als Erwachsene vorbereitet werden.
Das Jugendparlament des Kantons Luzern hat an seiner elften Jugendsession eine Petition an das Kantonsparlament übergeben. Gefordert werden obligatorische, praxisorientierte Spezialwochen in der 3. Sekundarklasse und in der 6. Klasse der Gymnasialstufe, wie die Staatskanzlei am Dienstagabend mitteilte.
Vermittelt sollen Kenntnisse zu Budget, Verträgen sowie Unterstützungsangaben bei finanziellen Schwierigkeiten.
Vermeidung von Verschuldung im jungen Alter
Fehlendes Wissen in diesen Bereichen könne zu Verschuldung im jungen Alter führen, hiess es weiter.
Rund 100 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Kanton Luzern diskutierten zudem Themen wie psychische Gesundheit an Schulen, Integration durch Vereinsangebote sowie Sicherheit und Teilhabe im öffentlichen Raum.
Die kantonale Jugendsession des Kantons Luzern gibt es seit 2014. Das Ziel besteht darin, die Anliegen der jungen Generation sichtbar zu machen und ihnen Einblick ins Politgeschehen zu bieten.





